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Nadine Angerer verrät: "Mit einer Mitspielerin hatte ich nie etwas"


Sie befolgt die eiserne Regel: "Never fuck the company!"
Nadine Angerer packt aus: "Mit einer Mitspielerin hatte ich nie etwas"

Von t-online
Aktualisiert am 23.02.2015Lesedauer: 2 Min.
Nadine Angerer spricht über Grundsätze, Groupies und ihre Homosexualität.Vergrößern des BildesNadine Angerer spricht über Grundsätze, Groupies und ihre Homosexualität. (Quelle: imago)
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Fußball-Nationaltorhüterin Nadine Angerer (36) liebt Frauen und befolgt dabei eine eiserne Regel: "Never fuck the Company!" Dies verriet sie in einem Interview mit der "Bild am Sonntag". "Mit einer Mitspielerin hatte ich nie etwas. Das war ausgeschlossen", so Angerer.

Genauso wie ihre männlichen Kollegen habe sie auch Groupies - manche von diesen haben sogar ganz ausgefallene Ideen: "Es gibt da eine hartnäckige Frau, die mir öfter Briefe geschrieben hat. Sie wollte mir ihren Sohn näher bringen und hat mich gebeten, ihn zu heiraten. Dazu hat sie Fotos gelegt, die mich überzeugen sollten."

"Ich möchte eine eigene Familie gründen"

Mit diesen Aktionen hatte die Dame jedoch keinen Erfolg - Nadine will nämlich lieber ihre Freundin Magda heiraten. Zumindest erklärt sie im "Bild"-Interview, dass sie sich eine Ehe mit Magda vorstellen kann: "Ich möchte auf jeden Fall eine eigene Familie gründen. Das ist ein Traum", verrät sie.

Bloß nicht mit Reus oder Götze tauschen

Mit ihren männlichen Kollegen wie Reus oder Götze möchte Nadine Angerer nicht tauschen, weil diese ihrer Meinung nach eine viel zu große mediale Aufmerksamkeit erhalten: "Die Jungs müssen um ihr Haus Mauern bauen und jetzt fliegen noch Drohnen drüber, um sie zu beobachten. Fast keine Freiheiten haben - das ist nichts für mich."

Immer diese Klischees über Fußballerinnen!

Allerdings wünscht sie sich, dass althergebrachte Vorurteile über Fußballerinnen endlich abgebaut werden. Vor allem die Stempel "Das sind alles Lesben", "Mannsweiber" und "total langsam" nerven sie.

So gelang es ihr, zu ihrer Homosexualität zu stehen

Über ihre Homosexualität zu sprechen, falle ihr nicht schwer: "Das ist aber auch ein Reifeprozess", erklärt sie. "Man muss sich selbst erst mal im Klaren darüber sein, was man fühlt. Am Anfang denkt man: 'Ich bin in eine Frau verliebt.' Und dann sofort: 'Ach Quatsch, ich doch nicht.' Aber dann merkt man, dass es doch so ist. Da muss man erst mal mit klarkommen - und das Umfeld auch. Und dann wird man reifer, findet immer mehr zu sich selbst. Man hat irgendwann das Selbstbewusstsein und die innere Stärke, dass man sich nicht mehr erschüttern lässt und dann auch locker darüber reden kann."

Angerer ist zweifache Weltmeisterin

Angerer hat in ihrer Fußballerinnenkarriere zahlreiche Erfolge eingefahren: Die Torhüterin der deutschen Fußball-Nationalmannschaft ist zweifache Welt- und fünffache Europameisterin, zudem hat sie so viele Spiele im Nationaltrikot absolviert wie keine andere Deutsche vor ihr. Im Januar 2014 wurde sie von der FIFA zur besten Fußballerin der Welt gekürt. Für das DFB-Team spielt Angerer übrigens auch weiterhin - trotz ihres Wechsels in das ferne Ausland. Heute spielt sie für den Portland Thorns FC.

Am 16. Februar erschien Nadine Angerers Autobiografie "Im richtigen Moment: Meine Story". Darin erzählt die Ausnahme-Fußballerin von ihrer spannenden und unkonventionellen Karrierelaufbahn.

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