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Jenny Jürgens spricht über Krise nach dem Tod von Udo Jürgens


Krise nach dem Tod von Udo Jürgens
Jenny Jürgens: "Die letzten Monate waren vielleicht die schwersten in meinem Leben"

Von t-online
Aktualisiert am 21.04.2015Lesedauer: 2 Min.
Jenny Jürgens blickt auf die letzten vier Monate zurück.Vergrößern des BildesJenny Jürgens blickt auf die letzten vier Monate zurück. (Quelle: imago/revierfoto)
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In den Monaten nach dem Tod ihres geliebten Vaters Udo Jürgens hatte seine Tochter Jenny (48) kaum Zeit zu trauern, wie die Schauspielerin im "Bild"-Interview verriet. "Die letzten vier Monate waren vielleicht die schwersten in meinem Leben," erklärte sie.

Der Grund dafür war Jennys Hauptrolle in der ARD-Telenovela "Rote Rosen", die sie nun abgeschlossen hat. "In meinen 33 Berufsjahren ist die Hauptrolle bei 'Rote Rosen' das Anstrengendste, was ich je gemacht habe. Es werden pro Tag 48 Minuten in zwei Studios gedreht. Ich musste 90 bis 120 Seiten Text pro Woche lernen. So ein Pensum ist extrem. Wenn noch ein Schicksalsschlag dazukommt, ist es eine unglaubliche Belastung."

Keine Zeit zu trauern

Daher blickt sie mit gemischten Gefühlen auf den letzten Drehtag der Serie zurück. Einerseits ist sie traurig über das Ende der "sehr intensiven Zusammenarbeit", andererseits hatte sie dadurch kaum Gelegenheit, sich mit dem Tod ihres Vaters auseinanderzusetzen. Udo Jürgens war am 21. Dezember im Alter von 80 Jahren überraschend an Herzversagen gestorben.

"War oft einsam"

"Ich habe bewiesen, wie stark ich sein kann, dass ich funktioniere, wenn ich muss. Aber ich sehe auch meine Augenringe und weiß, dass es nicht gut geht, wenn ich so weitermache,“ erklärt sie ihren momentanen Gefühlszustand. Besonders schwer sei ihr gefallen, dass sie abends nach den Drehs immer so einsam war. "Mein Mann (Regisseur David Carreras, Anm. d. Red.) war weit weg. Er musste auch arbeiten. Doch in so einem Moment der Trauer möchte man bei dem Menschen sein, den man liebt, der einen in die Arme nimmt."

"Habe so viele schöne Erinnerungen an ihn!"

Sie habe den Tod ihres Vaters inzwischen "begriffen und respektiert": "Es ist ein Schicksal, das ich annehmen muss. Jeder Mensch, der einen geliebten Menschen verliert, weiß, wie dramatisch das ist." Ihr Vater werde sie immer begleiten - auch durch seine Musik: "Ich habe so viele schöne Erinnerungen an ihn! Und ich bin sehr froh, dass ich im letzten Jahr noch dreimal in seinen Konzerten war."

Ruhe finden auf Mallorca

Die nächste Zeit möchte sich die Schauspielerin auf Mallorca zurückziehen und endlich zur Ruhe kommen. "Vielleicht werde ich auch dieses Jahr gar nichts mehr drehen, sondern erst 2016 wieder durchstarten", sagte sie.


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