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Susanne Uhlen: So geht es ihr nach der Krebs-Erkrankung


Leben nach dem Krebs
Susanne Uhlen: "Ich bin den ganzen Tag agil"

Von t-online
Aktualisiert am 24.06.2016Lesedauer: 2 Min.
Susanne Uhlen hat den Brustkrebs besiegt. Heute geht es ihr wieder gut.Vergrößern des BildesSusanne Uhlen hat den Brustkrebs besiegt. Heute geht es ihr wieder gut. (Quelle: dpa)
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Vor zwei Jahren wurde bei Schauspielerin Susanne Uhlen Brustkrebs diagnostiziert. Mit Bestrahlung und Chemotherapie bekämpfte die 61-Jährige den bösartigen Tumor in der rechten Brust, mittlerweile ist sie krebsfrei. Heute gehe es ihr wieder "wirklich gut", erzählt sie nun "bild.de".

"Natürlich gehe ich noch regelmäßig zur Physiotherapie, denn ich bin keine 20 Jahre mehr, da braucht der Körper etwas länger zur Regeneration. Aber ich bin den ganzen Tag agil", freut sich die Darstellerin. Dem Schauspielberuf geht sie noch nicht wieder nach, dafür ist sie in die Firma ihres Mannes Henry Dawidowicz involviert: "Da geht es um Produktentwicklung und das macht wahnsinnig viel Spaß."

Während sie mit dem Krebs kämpfte, erhielt Uhlen mentale Unterstützung von Freunden und Bekannten - auch unerwartete: "Ich war überrascht, während meiner Krankheit haben sich auch Kollegen und Produzenten, von denen ich es nicht gedacht hätte, bei mir gemeldet und gefragt wie es geht."

"Sehr positive Erfahrungen“

Sogar Wildfremde hätten an ihrem Schicksal Anteil genommen, berichtet Uhlen: "Im Supermarkt kamen fremde Frauen auf mich zu, klopften mir auf die Schulter und meinten, dass mir die neue Frisur gut stehen würde. Das waren sehr positive Erfahrungen.“

Die Haare trägt die Darstellerin seit der ihrer Erkrankung kurz. Das wird wohl auch so bleiben: "Nach der Chemo habe ich nun etwas lockiges Haar bekommen. Früher habe ich mir immer Locken gewünscht, aber der Preis dafür war wirklich sehr hoch. Da die Haare jetzt schwer zu bändigen sind, werden sie kürzer bleiben", so Uhlen.

Als Gast bei der Theater-Premiere

Und wie steht es mit einer Rückkehr auf TV-Bildschirm oder Theaterbühne? Schon im vergangenen Jahr hatte ihr Regisseur Dieter Wedel eine Rolle im Theaterstück "Hexenjagd" angeboten, das nun bei den Festspielen in Bad Hersfeld Premiere feiert. Obwohl sie den Krebs damals bereits besiegt hatte, lehnte Uhlen vorsichtshalber ab: "Ich wollte die Kollegen nicht enttäuschen, wenn ich es vielleicht doch nicht schaffe. Wenn man so etwas macht, muss man wirklich sehr fit sein."

Bei der Premiere des Stückes ist Uhlen dennoch dabei - als Zuschauerin im Publikum. Vielleicht stellt sie hier dann auch schon die Weichen für ihre Rückkehr auf die Bretter. "Dieter Wedel meinte, wenn wir uns bei der Premiere sehen, könnten wir ja über nächstes Jahr reden." Sie sei zuversichtlich, im nächsten Jahr wieder auf der Bühne zu stehen, so Uhlen. Vielleicht ja sogar unter der Regie von Dieter Wedel.

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