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Fiona Erdmann: Erster Auftritt nach Tod ihres Mannes


Fiona Erdmann nach Schicksalschlägen
"Im Moment verdränge ich viel – aus Selbstschutz"

t-online, Janna Specken

19.10.2017Lesedauer: 2 Min.
Beim 10-jährigen Jubiläum von TK MAXX Deutschland zeigt sich Fiona Erdmann erstmals nach dem Tod ihres Mannes auf einem roten Teppich.Vergrößern des BildesBeim 10-jährigen Jubiläum von TK MAXX Deutschland zeigt sich Fiona Erdmann erstmals nach dem Tod ihres Mannes auf einem roten Teppich. (Quelle: dpa-bilder)
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Fiona Erdmann hat in den letzten Monaten sehr viel durchgemacht. Erst verstarb ihre geliebte Mutter, dann ihr Ehemann. Und trotzdem: Fiona zeigt sich stark, kann bei einem öffentlichen Auftritt sogar wieder lachen. Im t-online.de-Interview spricht das Model jetzt ganz offen über die aktuelle Situation.

Fionas Mutter starb im Januar 2016 mit nur 56 Jahren. Die beiden hatten ein enges Verhältnis, der Tod kam viel zu früh. Nur wenige Monate später verstarb auch Fionas Noch-Ehemann bei einem Motorradunfall. Aus der Öffentlichkeit zog sich die ehemalige GNTM-Teilnehmerin größtenteils zurück.

"Ich bin oft traurig und weine viel"

"Das Thema an sich ist immer noch sehr frisch", sagte die 29-Jährige im t-online.de-Interview. "Grundsätzlich kann ich sagen, mir geht es den Umständen entsprechend gut. Ich mache einfach weiter und gucke nach vorne. Ich versuche die positiven Dinge im Leben zu finden und mich nicht so viel mit den negativen Sachen auseinander zu setzen." Außerdem gibt sie offen zu: "Im Moment verdränge ich viel – aus Selbstschutz. Ich kann mich einfach nicht zu viel damit befassen. Trotzdem bin ich oft traurig und weine viel."

Es sind emotionale Worte, die Fiona findet und man kann nur erahnen, wie es ihr gehen muss. Zum seelischen Schmerz kommen jede Menge Aufgaben, die die Verstorbenen hinterlassen haben: "Ich wohne gerade in Schleswig Holstein, leere das Haus meiner Mutter aus und versuche es zu verkaufen. Das ist im Moment meine Hauptaufgabe. Es ist ein wahnsinniges Unterfangen. Zusätzlich habe ich gerade auch noch die Wohnung von meinem Mann und mir ausleeren müssen. Im Moment bin ich einfach nur am Abarbeiten. Und dann geht es hoffentlich bald auch wieder um mich."

"Ich bin stark genug, das alleine zu schaffen"

Zu alledem kommt noch hinzu, dass Fiona auf sich allein gestellt ist, denn Hilfe von Freunden oder Verwandten hat sie keine: "Ich bin alleine, ich mache alles alleine. Ich habe keine Hilfe, aber das ist okay. Das hört sich immer hart an, aber ich bin damit zufrieden. Ich bin stark genug, das alleine zu schaffen. Ich kann mich auf mich selbst verlassen und das ist das Wichtigste." Zwar würde sie sich wünschen, Unterstützung zu bekommen, doch: "Es ist einfach keiner da, aber das ist auch okay. Das ist wirklich okay", sagt eine starke Fiona, jedenfalls äußerlich.

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