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ZDF-Moderatorin Dunja Hayali: Von Stalkerin im Netz reingelegt


Mit gleich drei Fake-Profilen
ZDF-Moderatorin Dunja Hayali im Netz betrogen

t-online, lc

Aktualisiert am 14.11.2017Lesedauer: 2 Min.
Die ZDF-Moderatorin Dunja Hayali: Im Internet ist die Talkmasterin zum Opfer eines Betrügers geworden.Vergrößern des BildesDie ZDF-Moderatorin Dunja Hayali: Im Internet ist die Talkmasterin zum Opfer eines Betrügers geworden. (Quelle: dpa-bilder)
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Einem Betrüger im Netz aufzusitzen, kann auch Stars passieren. So geschehen bei ZDF-Moderatorin Dunja Hayali. In einem Beitrag für die Wochenzeitung "Zeit" berichtet die 43-Jährige von dem Erlebnis und dem Schock danach.

"In meiner Talkshowreihe war ich auf einer Demenzpflegestation, um mich der Probleme von Betroffenen und Pflegern anzunehmen. Im Anschluss schrieb mich der junge Krankenpfleger Thomas Lehmann auf Twitter persönlich an", schreibt Hayali in der Zeitung. Sie ahnte nichts böses und blieb mit dem Mann "im losen Kontakt". Kurze Zeit später folgte dann der Schock: Eine Freundin der Moderatorin fand heraus, dass Thomas Lehmann nur eine erfundene Identität ist.

"Manche merken es gar nicht"

Wie sich herausstellte hat eine Frau das Profil angelegt, mit der Dunja Hayali unter gleich mehreren Namen in Kontakt stand. Die Frau hieß "Leandro Tressko", "Berlingirl" oder "Pia Carreras". Gegenüber "Bild" sagt der TV-Star jetzt: "Das Gefühl, digital gestalkt zu werden, ist kein schönes. Es ist nicht nur die Situation, gelinde gesagt, veräppelt worden zu sein. Da stiehlt dir jemand Zeit. Ich habe länger überlegt, ob ich mit diesem Thema an die Öffentlichkeit gehe, aber die Reaktionen haben mir gezeigt, dass so etwas jeden treffen kann. Manche merken es gar nicht. Andere fühlen sich regelrecht benutzt, schämen sich. Aber das muss niemand."

Aus der Erfahrung hat Dunja Hayali derweil auch für die Zukunft gelernt: "Man wird sensibler und vorsichtiger. Ich war jetzt in den sozialen Medien etwas zurückhaltend. Wenn ich wieder mehr mit Twitter anfange, werde ich schon genauer hinschauen. Aber ich werde nicht aufhören, mit anderen in den Dialog zu gehen."

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