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Eppstein-Affäre: US-Medien zwingen Prinz Andrew zur Aussage


Sex mit Minderjähriger?
Epstein-Affäre: US-Medien wollen Prinz Andrew zur Aussage zwingen

Von t-online, loe

08.06.2020Lesedauer: 2 Min.
Prinz Andrew: Der "Skandalprinz" soll eine Aussagen zur Eppstein-Affäre tätigen.Vergrößern des BildesPrinz Andrew: Der "Skandalprinz" soll eine Aussagen zur Eppstein-Affäre tätigen. (Quelle: AAP/imago-images-bilder)
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Prinz Andrew soll aussagen, inwieweit er in Jeffrey Epsteins Machenschaften um seinen Pädophilenring verwickelt war. Doch ihn dazu zu bewegen, ist nicht einfach.

Prinz Andrew, der Skandalsohn der Queen, kommt langsam in Bedrängnis. Denn so schnell geben die US-Behörden in ihren Ermittlungen gegen den in Haft verstorbenen US-Geschäftsmann Jeffrey Epstein und seine Mittäter im Falle der Zwangsprostitution Minderjähriger nicht auf. Was wusste Andrew darüber, wie tief steckte er mit drin?

Andrews Team holt zum Gegenschlag aus

Laut Behörden habe Andrew bislang eine Zusammenarbeit verweigert. Nun will die britische "Daily Mail" erfahren haben, dass man mit einem Antrag auf gegenseitige Rechtshilfe beim britischen Innenministerium eine klare Zeugenaussage des Royals erzwingen wolle.

Gegen die Behauptung er habe – anders als 2019 in einem Interview versprochen – mit den Behörden zusammengearbeitet, wolle Andrew nun mit seinem Team vorgehen. Möglicherweise werde man Dokumente veröffentlichen, die das Gegenteil beweisen sollen, vermutet "Daily Mail". Das sei "ein drastischer Schritt", denn solche Berichte unterliegen Vertraulichkeitsregeln.

Darum geht es in dem Fall

Jeffrey Epstein hatte jahrelang Minderjährige auf seine Anwesen gelockt und sie für Geld sexuelle Gefälligkeiten tun lassen. Außerdem vermittelte er die Mädchen an mehrere reiche Männer. Prinz Andrew soll eingeweiht und solche Dienste beansprucht haben.

Eines der Opfer, die damals 17-jährige Virginia Roberts Guiffre, beschuldigt Prinz Andrew, dreimal mit ihr sexuell intim geworden zu sein. Sie sei von Epstein zum Sex mit dem Prinzen gezwungen worden. Außerdem habe ein ehemaliger Mitarbeiter des US-Unternehmers Epstein gesehen, wie Prinz Andrew sich am Pool an dem halbnackten Mädchen gerieben habe.

Im November 2019 gab Andrew dem Nachrichtensender BBC ein Interview den Anschuldigungen gegen ihn. Statt sich wieder in besseres Licht zu rücken, verstrickte er sich in Widersprüche. Später trat er wegen massiver Kritik von royalen Aufgaben zurück. Seitdem laufen die Ermittlungen weiter.

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