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Die zehn günstigsten Einstiegs-SUV
Hoher Preis, hoher Verbrauch, hohe Fixkosten: In der Summe kann ein SUV ein Viertel teurer sein als das Basismodell, von dem es abstammt. Aber es gibt Ausnahmen. Hier sind die günstigsten Einstiegs-Modelle.
Man hat das Verkehrsgeschehen gut im Blick, fühlt sich sicher wie in einem Panzer. Der Kofferraum bietet jede Menge Platz. Und notfalls geht es auch auch mal auf einem Feldweg voran.
Vorteile des SUV haben ihren Preis
So sehen es zumindest die Fans des SUV. Und davon gibt es immer mehr: Längst zählen die vielseitigen Offroader in jedem Segment zu den begehrtesten Modellen.
Allerdings zahlt man für diese Vorzüge einen recht hohen Preis:
- Das vermeintliche Plus an Sicherheit gibt es nicht – SUV sind genau so sicher oder unsicher wie andere Autos auch.
- Die Modelle basieren nämlich häufig auf ganz normalen Limousinen – sind allerdings deutlich teurer: Selbst in der Kompaktklasse kann der Aufpreis bei 3.000 Euro und mehr liegen.
- Ihre starken Motoren, das hohe Gewicht und die bullige Form führen zu einem hohen Spritverbrauch. Der ADAC nennt einen Mehrverbrauch von bis zu einem Drittel.
- Hinzu kommen die höheren Fixkosten.
Das alles macht das SUV-Fahren zu einem teuren Vergnügen. In der Summe können die monatlichen Kosten um ein Viertel höher liegen als beim Standardmodell, sagt der ADAC.
Grund genug, diese Kosten genauer in den Blick zu nehmen – und zwar im besten Fall bereits vor dem Kauf. Das allerdings ist nicht ganz einfach. Die Daten des Verkehrsclubs helfen aber dabei. Sie beziehen alles ein, was den Preisvergleich so unübersichtlich macht.
Die preiswertesten Einsteiger-Modelle finden Sie hier in der Übersicht. Die Tabelle zeigt auch ihre Gesamtkosten pro Monat und heruntergerechnet auf den einzelnen Kilometer.
Die günstigsten SUV der Kleinst- und Kleinwagenklasse
Modell | Grundpreis | Fixkosten | Werkstatt und Reifen | Betriebskosten | Wertverlust | Kosten pro Monat | Kosten pro km |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Suzuki Ignis 1.2 | 12.740 | 90 | 55 | 98 | 153 | 396 | 31,7 |
Seat Arona 1.0 TGI Style | 21.020 | 72 | 54 | 76 | 238 | 440 | 35,2 |
Kia Stonic 1.2 Edition 7 | 15.990 | 95 | 49 | 116 | 188 | 448 | 35,8 |
Skoda Kamiq 1.0 TSI Active | 18.290 | 83 | 57 | 115 | 206 | 461 | 36,9 |
Nissan Juke 1.0 DIG-T 117 Visia | 18.990 | 96 | 65 | 101 | 199 | 461 | 36,9 |
Renault Captur TCe 100 LPG Business Edition | 21.000 | 99 | 67 | 74 | 221 | 461 | 36,9 |
Citroen C4 Cactus BlueHDi 100 Stop&Start Feel | 21.140 | 93 | 68 | 77 | 223 | 461 | 36,9 |
Citroen C3 Aircross PureTech 110 Stop&Start Live | 17.690 | 87 | 73 | 100 | 214 | 474 | 37,9 |
Hyundai Kona 1.0 T-GDI Pure | 18.210 | 102 | 65 | 114 | 196 | 477 | 38,2 |
VW T-Cross 1.0 TSI OPF | 19.250 | 93 | 52 | 119 | 220 | 484 | 38,7 |
So hat der ADAC gerechnet
Neben dem Kaufpreis bezieht der ADAC den Wertverlust, Sprit, Ölwechsel und Autowäsche, Versicherung, Werkstatt- und Reifenkosten in seine Berechnung ein.
Zu Grunde gelegt wird eine Haltedauer von fünf Jahren und eine jährliche Laufleistung von 15.000 Kilometern.