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Winterreifen: Breit oder schmal? Diese Reifen fahren im Schnee am besten


Breit oder schmal?
Diese Reifen fahren im Schnee am besten

Von dpa, sm, mab

Aktualisiert am 17.01.2021Lesedauer: 2 Min.
Schneebedeckter Winterreifen: Die Breite der Reifen ist bei der Fahrt sowohl bei Schnee als auch bei gefrierender Nässe entscheidend.Vergrößern des BildesSchneebedeckter Winterreifen: Die Breite der Reifen ist bei der Fahrt sowohl bei Schnee als auch bei gefrierender Nässe entscheidend. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Dass in den kalten Monaten nur Winterreifen in Frage kommen, versteht sich. Aber auch zwischen ihnen gibt es viele Unterschiede – die sich direkt auf die Fahreigenschaften auswirken. Welcher Reifen ist die bessere Wahl?

Breite Reifen haben mehr Kontaktfläche zum Untergrund als schmale. Was aber zunächst wie ein Vorteil erscheint, ist auf Schnee und Eis genau das Gegenteil.

Winterreifen: Je schmaler, desto besser für die Fahrt in Schnee und Eis.

Breite Reifen rutschen eher weg

So wie bei Regen ein breiter Reifen eher aufschwimmt, so rutscht er auch auf glatter Fläche schneller weg. Das bedeutet andererseits: Je schmaler ein Reifen ist, desto größer ist das Gewicht, das auf einem Stück Reifenfläche lastet und damit punktuell auf den Boden drückt. Ein schmaler Reifen kann also mehr Schnee beiseite drücken als ein breiter.

Auf trockener Fahrbahn sind dagegen breitere Reifen besser. Autofahrer sollten daher im Blick haben, bei welchen Wetterverhältnissen sie im Winter vor allem unterwegs sind.

Reifendruck erhöhen

Zudem sollte bei Fahrten bei Schnee und Eis der empfohlene Reifendruck um 0,2 bar erhöht werden. Das hat einen einfachen Grund: Der Reifen wird griffiger. Denn der höhere Druck öffnet das Lamellenprofil der Winterreifen stärker.

Bei überwiegend trockener oder nasser Fahrbahn ist dagegen der angegebene Reifendruck am besten.

Größtmöglichen Querschnitt wählen

Generell raten Experten im Winter zu Reifen mit dem größten für das Auto zugelassenen Querschnitt (auf der Reifenplanke ablesbar). Die erste, meist dreistellige Zahl ist die Reifenbreite in Millimetern. Die Zahl hinter dem Schrägstrich gibt den Querschnitt an. Je niedriger die erste Zahl, desto schmaler ist somit der Reifen. Je höher die zweite Zahl, desto größer der Querschnitt. Welche Informationen sich auf der Flanke außerdem finden lassen, erfahren Sie hier.

Welcher Wert für Ihr Auto zugelassen ist, könen Sie am besten im Handbuch nachlesen. Vor dem Kauf sollte außerdem ein Gespräch mit dem Händler stehen. Der weiß im Zweifelsfall, welcher Reifen für welches Auto und den Einsatzzweck am besten passt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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