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WhatsApp kopiert Telegrams Channel-Funktion: So funktioniert sie


WhatsApp kopiert Telegram

Von t-online, dom

Aktualisiert am 09.06.2023Lesedauer: 2 Min.
Mehr Mâglichkeiten: Whatsapp will seine User auf einem neuen Weg vernetzen.Vergrâßern des BildesDas Logo von WhatsApp (Symbolbild): Bei dem Messenger gibt es eine neue Funktion. (Quelle: IMAGO / imagebroker)
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Telegram hat es vorgemacht, nun zieht WhatsApp nach – und stellt die neue "Channels"-Funktion vor. Das kann sie.

WhatsApp führt mit "Channels" eine neue Funktion ein. Sie soll dabei helfen, keine Neuigkeiten mehr zu verpassen, heißt es im Blog des Messengerdienstes. So sollen über die verschiedenen Channels Einzelpersonen, Unternehmen und Organisationen Meldungen verschicken kânnen. Nutzer kânnen diesen KanÀlen folgen, um auf dem Laufenden zu bleiben.

Die Funktion ist von der WhatsApp-Konkurrenz Telegram bekannt. Sie werde zunÀchst in Singapur und Kolumbien zugÀnglich sein, heißt es. Weitere LÀnder sollen in den kommenden Monaten folgen. Zu finden sind die KanÀle dann unter einem neuen Tab mit dem Namen "Aktuelles".

Um fΓΌr sich passende KanΓ€le zu finden, bietet WhatsApp ein durchsuchbares Verzeichnis an. Hier kΓΆnnen Nutzer zum Beispiel nach Hobbys oder der Lieblingsmannschaft suchen. Die KanΓ€le sollen aber auch ΓΌber Einladungslinks (per E-Mail oder WhatsApp-Chat) gefunden werden kΓΆnnen.

In Sachen Datensicherheit will WhatsApp wasserdicht sein. Im Blog heißt es: "Wir haben uns das Ziel gesetzt, einen Broadcast-Dienst zu entwickeln, bei dem PrivatsphÀre großgeschrieben wird. Das beginnt damit, dass wir die persânlichen Daten von Administratoren und Followern schützen. Wenn du einen Kanal betreibst, sind deine Telefonnummer und dein Profilfoto nicht für deine Follower sichtbar."

Plattform fΓΌr Fake News und Hetze?

An der neuen Funktion gibt es bereits Kritik. Was, wenn es in den KanΓ€len nicht nur um Hobbys geht, sondern um Gesinnungen und politische Inhalte? WhatsApp kΓΆnnte von einer Plattform zur privaten Kommunikation zu einer Plattform fΓΌr Online-Hetze werden.

So nutzten Extremisten und Verschwârungstheoretiker zuletzt die vergleichbare Funktion bei Telegram, um ihre Gefolgschaft zu vergrâßern. Der rechtsextreme Aktivist Attila Hildmann erreichte darüber zeitweise mehr als hunderttausend Follower.

Verwendete Quellen
  • WhatsApp Blog: "Neu: WhatsApp-KanΓ€le Auf private Weise das abonnieren, was wichtig ist"
  • Spiegel.de: "WhatsApp fΓΌhrt KanΓ€le ein"
  • Giga.de: "WhatsApp wird zu Telegram: Neue Funktion vorgestellt"
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