Prozessor-Schwachstellen Falsche BSI-Mails enthalten Schadsoftware
![Das BSI Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik. Das BSI Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik.](https://images.t-online.de/2021/05/83054228v2/0x203:1920x1077/fit-in/1366x0/das-bsi-bundesamt-fuer-sicherheit-in-der-informationstechnik-kriminelle-nutzen-die-angst-vor-den-entdecken-schwachstellen-in-computer-prozessoren.jpg)
Im Zusammenhang mit den Prozessor-Sicherheitslücken Meltdown und Spectre kursieren gefälschte E-Mails im Namen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).
Die Spam-Nachricht mit dem Betreff "Kritische Sicherheitslücke - Wichtiges Update" sollte unbesehen gelöscht werden, rät die Behörde. Denn wer auf Links in der Mail klickt, landet auf einer gefälschten Webseite, die im Design dem BSI-für-Bürger-Informationsangebot rund um die Sicherheitslücken täuschend echt nachempfunden ist. Hinter einem Download-Link lauert dann Schadsoftware, die Rechner oder Mobilgerät infizieren soll.
In diesem Zusammenhang weist das BSI darauf hin, dass die notwendigen Betriebssystem-Updates zum Schließen der Schwachstellen von den jeweiligen Herstellern oder Entwicklern zum Herunterladen bereitgestellt und nicht per E-Mail verteilt werden. Unter bsi-fuer-buerger.de gibt die Behörde genaue Informationen und Handlungsempfehlungen rund um die Prozessor-Sicherheitslücken.
Quelle:
- Nachrichtenagentur dpa