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Aldi-Angebot: Neues Medion-Notebook im Check – so gut ist es wirklich


Perfekt fürs Homeoffice?
Aldi bringt 400-Euro-Notebook ins Angebot

Von t-online, str

Aktualisiert am 24.09.2020Lesedauer: 2 Min.
Medion Akoya E15302: Das Notebook gibt es nicht zum ersten Mal zu kaufen.Vergrößern des BildesMedion Akoya E15302: Das Notebook gibt es nicht zum ersten Mal zu kaufen. (Quelle: Medion/Hersteller-bilder)
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Der Hersteller preist es als das "perfekte Homeoffice-Notebook" an – tatsächlich handelt es sich um die Neuauflage eines alten Bekannten. Die wichtigsten Infos zum neuesten Aldi-Schnäppchen im Überblick.

Ab dem 24. September gibt es bei Aldi Süd wieder ein günstiges Notebook zu kaufen – etwas später auch bei Aldi Nord (ab dem 1. Oktober). Beide Discounter bieten das Modell mit dem Namen Medion Akoya E15302 für 399 Euro an. Dazu muss man wissen: Das Notebook ist ein alter Bekannter für die Aldi-Kunden.

Bereits im April wurde es für 500 Euro gelistet. Damals galt das installierte Betriebssystem Windows Home S als größtes Manko. Im August feierte das Aldi-Notebook sein Comeback mit einem technischen Update und höheren Preis von fast 600 Euro. Jetzt folgt also der dritte Anlauf. Kommt das Gerät womöglich direkt von der Resterampe? Ein Blick in die technischen Daten liefert eine andere Erklärung.

Display, Festplatte und Features

Das Gerät hat einen 15,6-Zoll Full-HD-Bildschirm, 16 GB Arbeitsspeicher und eine 256 Gigabyte große SSD sowie Webcam und Mikrofon verbaut. Der Akku soll etwa acht Stunden halten. Dafür wiegt das Gerät 1,87 Kilo. Der Prozessor ist ein AMD Athlon 300U Prozessor. Als Grafikchip dient der Radeon Vega 3. Damit ist das Notebook zum Zocken eher ungeeignet. Gerade bei AAA-Titeln müssen sich Spieler auf Ruckler einstellen.

Ansonsten dürfte sich das Akoya E15302 im Alltag gut schlagen. Als Betriebssystem ist Windows 10 Home installiert. "Computerbild.de" bescheinigte dem Vorgänger in einem Test von April 2020 ein "hohes Arbeitstempo" und lobte das entspiegelte Display. Laut den Experten zeigt das Gerät aber "Farben etwas blass". Auch die wenigen Anschlüsse werden bemängelt. Laut "PC Magazin" gab es damals schon bessere Angebote zu vergleichbaren Preisen.

Schwache Leistung für wenig Geld

Hinzu kommt, dass Medion bei der Neuauflage des Notebooks nun erheblich an der Hardware gespart hat. So war beim Vorgänger aus dem Sommer noch ein hochwertigerer Mittelklasse-Prozessor verbaut. Auch die SSD bot mehr Speicher (512 GB) und der Arbeitsspeicher war mit 16 GB doppelt so groß wie bei dem jetzigen Modell. So erklärt sich auch der Preisverfall von 200 Euro in wenigen Monaten.

Abzüglich der Mehrwertsteuer kostet das Aldi-Notebook jetzt 387,03 Euro. Für jemanden, der dringend ein Gerät für die Heimarbeit braucht, mag das ausreichen. Zum Spielen oder Bearbeiten von großen Dateien ist der Rechner aber definitiv zu schwach.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung von Medion
  • t-online.de Archiv
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