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Windows-Update 22H2: Lösung für nervigen Leistungs-Bug


So wird es gelöst
Nerviger Fehler nach großem Windows-Update

Von t-online, jnm

05.10.2022Lesedauer: 2 Min.
imago images 148756567Vergrößern des BildesWindows-Rechner: Das jüngste Update bremst das Daten-System aus. (Quelle: Beata Zawrzel via www.imago-images.de)
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Nach langer Wartezeit ist das große Windows-Update 22H2 endlich verfügbar – und bremst dem Umgang mit großen Daten. So beheben Sie das Problem.

Erst vor Kurzem hat Microsoft das große Funktionsupdate 22H2 für Windows 11 freigegeben. MIttlerweile sind den Nutzern erste Bugs aufgefallen. Durchaus nervig ist dabei folgender Fehler: Beim Kopieren großer Dateien wird der Rechner teilweise erheblich eingebremst.

In einem Microsoft-Support-Forum erklärte ein Mitarbeiter des Unternehmens, dass es beim Kopieren von Dateien, die mehrere Gigabyte groß sind, zu einem Leistungseinbruch von rund 40 Prozent kommen kann. Andere Nutzer im Forum berichten sogar von noch deutlich größeren Leistungseinbußen.

Besonders oft trete das Problem wohl auf, wenn die Dateien innerhalb eines Heimnetzwerks über die SMB-Netzwerkfreigabe von einem PC auf einen anderen übertragen werden.

Laut Microsoft liege der Fehler aber nicht im SMB-Programmcode – hier falle das Problem nur besonders deutlich auf. Es könne genausogut auch auftreten, wenn Dateien innerhalb eines PCs kopiert werden.

Wann ein Patch verfügbar sein wird, ist derzeit unklar

Wann genau das Problem mit eine Patch gelöst werden könne, ließe sich aktuell noch nicht sagen. Immerhin gebe es aber eine Möglichkeit, das Problem zu umgehen.

Dazu müssten Anwender einfach ein anderes Kopierwerkzeug von Drittherstellern nutzen, etwa "Robocopy" oder "xcopy". Diese müssten dann mit dem Parameter "/J" gestartet werden, was den Puffer für den Kopiervorgang deaktiviert.

Bei genannten Programmen handelt es sich um sogenannte Kommandozeilen-Werkzeuge. Heißt, sie werden über die direkte Eingabe von Befehlen in der Kommandozeile gestartet und bedient. Für die meisten Windows-Nutzer dürfte das entweder zu kompliziert oder zu umständlich sein.

In diesem Falle bleibt den Nutzern nichts anderes übrig, als auf ein Update von Microsoft zu warten.

Verwendete Quellen
  • Microsoft Support
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