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Gimp: Hintergrund transparent machen – so geht's


Trick bei Bildbearbeitung
Gimp: Hintergrund transparent machen – so geht's

t-online, Daniel Geradtz

Aktualisiert am 22.05.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 134982734Vergrößern des BildesGimp ist ein beliebtes Bildbearbeitungsprogramm. (Quelle: Monkey Business 2 via www.imago-images.de/imago)
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Mit Bildbearbeitungsprogrammen und wenigen Klicks können Objekte in Bildern ganz einfach freigestellt werden. Auch im Gimp gibt es diese Möglichkeit.

Egal, ob mit Photoshop oder anderen Bildbearbeitungsprogrammen: Professionelle Bildbearbeitung ist heute spielend leicht. Schon mit kostenlosen Anwendungen erzielen Sie hervorragende Ergebnisse. So ist es auch in Gimp möglich, den Hintergrund transparent zu machen, wenn eine Person oder ein Objekt freigestellt werden soll.

Hintergrund in Gimp transparent machen: Die richtigen Werkzeuge

Beim Entfernen des Hintergrunds stehen Ihnen zwei Werkzeuge zur Auswahl:

  • Der Zauberstab
  • Das Lassowerkzeug (freie Auswahl)

Der "Zauberstab" erzeugt die Auswahl automatisch. Er eignet sich insbesondere dann, wenn der Hintergrund oder das auszuwählende Objekt möglichst monoton sein. Beim "Lassowerkzeug" müssen Sie als Nutzer einen Großteil der Arbeit übernehmen. Hier wählen Sie selbst den freizustellenden Bereich.

So verwenden Sie den "Zauberstab" in Gimp

Wenn der Hintergrund oder das auszuwählende Objekt einfarbig ist, nutzen Sie den "Zauberstab". Dabei gehen Sie wie folgt vor:

  1. Klicken Sie zum Auswählen auf den Bereich, den Gimp am einfachsten erkennen kann, egal, ob es der Hintergrund oder das darüberliegende Objekt ist.
  2. Mit dem Regler "Schwellwert" können Sie feinjustieren.
  3. Die Auswahl zeigt das Programm durch eine blinkende, gestrichelte Linie an, die im ersten Versuch nicht optimal verläuft.
  4. Je niedriger der Wert ist, desto enger bezieht sich die Auswahl auf einen Farbwert.
  5. Wenn Sie den Regler nach rechts zum maximalen Wert verschieben, werden immer mehr Farben bei der Auswahl berücksichtigt.

Haben Sie mit dieser Methode den Bereich des Bildes ausgewählt, den Sie behalten möchten, müssen Sie die Auswahl umkehren. Das geht unter dem Menüpunkt "Auswahl" mit der Option "Invertieren". Sie aktivieren die Funktion auch mit der Tastenkombination Strg + I.

Auswahl mit dem "Lassowerkzeug"

Das "Lassowerkzeug" heißt offiziell "freie Auswahl". Mit diesem Hilfsmittel schneiden Sie selbst das gewünschte Objekt aus. Das bedeutet, dass Sie es von einem Startpunkt aus, schrittweise umschließen. Mit jedem Linksklick setzen Sie einen neuen Punkt, an dem Sie die Richtung der Markierung ändern können. Bei geradlinigen Verläufen brauchen Sie wenige Punkte. Wenn Sie geschwungene Bereiche auswählen möchten, sollten Sie die Abstände reduzieren, um Kurven möglichst realistisch und rund zu erfassen.

Bildhintergrund löschen

Im letzten Schritt gilt es, den Hintergrund transparent zu machen. Dazu löschen Sie das ausgewählte Objekt mit dem Werkzeug "Radierer". Wenden Sie es ruhig großflächig an, denn damit löschen Sie nur Teile des ausgewählten Bereichs. Geraten Sie einmal versehentlich in den Teil des Bildes, lässt sich der Fehler rückgängig machen.

Möchten Sie das freigestellte Objekt ohne Hintergrund in einer anderen Datei verwenden, speichern Sie es in einem Format, das transparente Hintergründe erlaubt. Geeignet ist das png-Format. Speichern Sie im jpg-Format, wird der Hintergrund automatisch mit weißer Farbe gefüllt.

Verwendete Quellen
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