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Aus Warnapp Luca wird Luca+

Von dpa, jnm

Aktualisiert am 28.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Die Luca-App auf einem Smartphone: Das Programm soll ein umfangreiches Update bekommen.
Die Luca-App auf einem Smartphone: Das Programm soll ein umfangreiches Update bekommen. (Quelle: Friedrich Stark via www.imago-images.de)
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Die App soll bei der Corona-Kontaktnachverfolgung die Zettelwirtschaft ersetzen. Bei Datenschützern genießt sie jedoch kein großes Ansehen. Im Herbst kommen weitere Funktionen und ein neuer Name: Luca+.

Die umstrittene Luca-App zur Eindämmung der Corona-Pandemie soll in Zusammenarbeit mit den Gesundheitsämtern zum Herbst hin ausgebaut und verbessert werden.

Künftig sollen die Ärzte der Gesundheitsämter die Nutzer der Luca-App direkt kontaktieren und in unterschiedlichen Abstufungen warnen können, kündigte am Donnerstag Patrick Hennig, Geschäftsführer der Culture4Life GmbH, an. Bislang erhalten App-User nur einen allgemeinen Hinweis, wenn ein Gesundheitsamt auf die Luca-Daten einer Person zugreift.

Das "umfassende Update" werde derzeit mit den Gesundheitsämtern in Hamburg, München, Hannover, Stuttgart, Düsseldorf, Nürnberg, Augsburg und Nordfriesland getestet und feinjustiert. Die Gesundheitsämter würden durch differenzierte Warnhinweise und eine höhere Datenqualität profitieren. Warum die App künftig Luca+ statt wie bisher Luca heißen soll, erklärte er nicht.

In einer Pressemitteilung sagte das Unternehmen, dass das System nun "zu einer intelligenten Schwerpunktnachverfolgung" werde. So sollen Nutzer dann auf Basis der Risikobewertung von Ärzten und Gesundheitsämtern in unterschiedlichen Abstufungen gewarnt und kontaktiert werden können.

Für Orte mit erhöhtem Infektionsgeschehen werde es zudem automatische Cluster-Warnungen geben, die das Tempo von Warnung und Kontaktierung durch das Gesundheitsamt deutlich erhöhen soll.

Dazu werde Luca auch zusätzliche Informationen über den Veranstaltungsort zur Verfügung stellen. Um die Einschätzungen im Hinblick auf das mögliche Infektionsrisiko zu verbessern, würden künftig Details wie die Belüftung, Größe, Laufwege, Raumaufteilung erfasst. "Dies hilft Gesundheitsämtern, mögliche Risiken besser, leichter und schneller zu bewerten."


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Luca-App in der Kritik

Die Luca-App will die Zettelwirtschaft ersetzen, die bei einer analogen Erfassung der Besuche von Restaurants, Ausstellungen und anderen Events entsteht. Die Anwendung wird seit Monaten von Datenschutz-Aktivisten und etlichen Sicherheitsforschern kritisiert.

Sie stören sich unter anderem an der zentralen Datenspeicherung und halten die App für unwirksam. Zu den Luca-Skeptikern gehören auch einzelne Vertreter von Gesundheitsämtern, etwa in Berlin-Neukölln.

Hennig betonte, das System könne künftig auch Orte mit einem möglichen erhöhten Infektionsgeschehen automatisch erkennen, wenn beispielsweise zwei mögliche Infektionsfälle an einem Ort oder mehr entdeckt werden. Das System sei dann in der Lage, die Nutzerinnen und Nutzer entsprechend zu informieren.

Für die Restaurantbetreiber und Veranstalter werde es eine eigene App geben, die das vorhandene "Luca Locations Managementtool" um eine mobile Komponente erweitert. Damit werde es etwa möglich sein, direkt beim Check-in den Impf- und Genesenenstatus der Gäste oder Testergebnis-Zertifikate zu überprüfen.

Mit der App könne der Gastgeber auch ganze Tische auschecken, womit die Datenqualität erhöht werde.

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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