So sieht der Bildschirm des Motorola Moto Razr 2022 aus

Der Motorola-Mutterkonzern Lenovo hat eine Aufnahme vom Hauptbildschirm des neuen Razr-Smartphones veröffentlicht. Ein Detail fällt besonders auf.

Lenovo hat ein neues Bild seines kommenden Smartphones Motorola Moto Razr 2022 veröffentlicht. Die Aufnahme zeigt den Hauptbildschirm des Klapphandys. Auffällig: Die Frontkamera befindet sich in einem Loch am oberen Display-Rand.

Zudem ist zu sehen, dass das hervorstehende und auffällige Kinn des Vorgängermodells verschwunden ist. Das hat der Blogger und bekannte Leaker Evan Blass bereits im Mai vermutet. Demnach soll der Nachfolger des Razr 5G ein neues Design haben, was das Smartphone eckiger im Vergleich zu seinen Vorgängermodellen aussehen lässt.

Das Gerät mit dem Codenamen "Maven" soll laut Blass über zwei verbesserte Kameras auf der Rückseite verfügen. Die Hauptkamera soll ein 50-Megapixel-Objektiv haben, und das zweite Objektiv für Makro- und Ultraweitwinkelaufnahmen einen 13 Megapixel-Sensor.

Fingerabdrucksensor an der Einschalttaste

Blass schrieb außerdem, dass der Fingerabdrucksensor an die Einschalttaste an der Seite des Geräts verlegt wurde. Beim Razr 5G befindet sich der Sensor auf der Rückseite. Kritiker bemängelten die schlechte Erreichbarkeit beim Aufklappen des Smartphones.

Weiterhin soll das Razr 3 über ein klappbares FHD+-Innendisplay und eine 32-MP-Selfie-Kamera verfügen. Die bisherigen Geräte waren trotz ihres hohen Preises nur mit Mittelklasse-Prozessoren ausgestattet. Gerüchten zufolge soll Motorola diesmal den Snapdragon 8 Gen 1 einsetzen, den derzeit schnellsten Chip von Qualcomm.

Vorstellung am 2. August

Außerdem sei laut Blass eine Plus-Variante mit einem verbesserten, aber noch unbekannten Chip geplant. Beide Smartphones sollen mit 12 Gigabyte RAM und mit bis zu 512 Gigabye internem Speicher ausgestattet sein. Vorgestellt werden soll das Motorola Moto Razr 2022 am 2. August.

Motorola hatte den Nachfolger zum Mitte der 2000er Jahre erfolgreichen Handy Razr 2019 veröffentlicht. Ein Jahr später hatte der Hersteller sein Smartphone mit 5G-Fähigkeit und einer verbesserten Kamera ausgestattet. Das Razr 5G wurde für rund 1.500 Euro verkauft.