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Apple gibt Entwarnung: Unbekannte veröffentlichten iOS-Quellcode


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Unbekannte veröffentlichten iOS-Quellcode im Internet

Von dpa, t-online, str

Aktualisiert am 10.02.2018Lesedauer: 2 Min.
Illustration Cybercrime
Nicht der iOS-Quellcode: Unbekannte haben sicherheitsrelevante Geheimnisse von Apples Betriebssystem im Netz verraten. (Quelle: Oliver Berg/dpa-bilder)
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Nachdem Unbekannte Teile des iOS-Quellcodes im Netz veröffentlicht hatten, gibt der iPhone-Hersteller jetzt Entwarnung. Der Leak stelle für die Nutzer keine Gefahr dar.

Die Veröffentlichung eines mehrere Jahre alten Teils des iPhone-Betriebssystems birgt nach Angaben von Apple keine Gefahr für die Nutzer. "Die Sicherheit unserer Produkte hängt nicht von der Geheimhaltung unseres Quellcodes ab", erklärte der Konzern am Freitag.

In die Geräte seien mehrere "Schutzschichten" aus Hardware und Software eingebaut. Zugleich seien die Verbraucher aufgerufen, stets die neuesten Software-Versionen zu installieren, um davon zu profitieren.

Die Website "Motherboard" hatte diese Woche berichtet, dass zeitweise die Start-Sequenz des drei Jahre alten Mobil-Betriebssystems iOS 9 online verfügbar gewesen sei. "Motherboard" zitierte dabei einen Experten, der vom "größten Leak der Geschichte" sprach. Zugleich sind mehr als 90 Prozent der Nutzer auf spätere iOS-Versionen umgestiegen und rund zwei Drittel haben das neueste iOS 11 installiert.

Die Datei wurde mittlerweile von Github entfernt, war aber zuvor auch schon auf Reddit zu sehen gewesen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass weitere Kopien existieren.

Apple hielt den Code geheim

Bei dem geleakten Code handelt es sich um eine Funktion namens "iBoot". Das ist der Teil, der für das sichere Booten, also das Hochfahren des Betriebssystem zuständig ist. Dieser sicherheitskritische Programmcode sei von Apple bisher geheim gehalten worden, schrieb Motherboard. Wer eine potenzielle Sicherheitslücke in dem Boot-System entdecke, dem winke eine Belohnung von bis zu 200.000 US-Dollar.

Frühere Schwachstellen im iBoot ermöglichten es Hackern, die Bildschirmsperre in iPhones auf relativ einfache Art zu umgehen und Zugriff auf die Nutzerdaten zu erhalten. Neuere Geräte machen es den Angreifern schwerer: Sie schützen das Boot-System durch einen zusätzlichen Chip ab.

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Verwendete Quellen
  • Motherboard
  • Nachrichtenagentur dpa
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