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Motorola Razr: Das Kult-Klapphandy kommt zurück – mit Faltbildschirm


Neues Motorola Razr
Kult-Klapphandy kommt mit Faltbildschirm zurück

Von t-online, jnm

Aktualisiert am 15.11.2019Lesedauer: 2 Min.
Das neue Motorola Razr: Smartphone mit faltbarem DisplayVergrößern des BildesDas neue Motorola Razr: Smartphone mit faltbarem Display (Quelle: Motorola/Hersteller-bilder)
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Motorola bringt mit dem Razr eines der beliebtesten Handys der Prä-Smartphone-Zeit in modernem Gewand auf den Markt. Die Besonderheit: Das Klapphandy hat ein flexibles Display und lässt sich in der Mitte zusammenfalten.

Wenige Handys waren so stilprägend wie das Motorola Razr – und so erfolgreich. Die 2004 vorgestellten Klapphandys zählen zu den meistverkauften Mobiltelefonen der Welt.

Vor allem der Formfaktor war bei den Kunden beliebt: Das Razr war sogar zusammengeklappt sehr flach, dafür etwas breiter – perfekt für die Hosentasche. Mit dem neuen Razr hat Motorola genau diese Form wieder aufgegriffen, aber für das Smartphone-Zeitalter angepasst. Während das Ur-Razr ausgeklappt im unteren Teil noch eine Tastatur bot, bestehen heute beide Hälften aus Display.

Das neue Handy faltet sein Smartphone-Display zusammen

Genauer gesagt aus dem selben OLED-Display, das beim Zusammenklappen in der Mitte gefaltet wird. Ein besonderes Scharnier sorgt dafür, dass die beiden Smartphonehälften plan und ohne seitlichen Spalt aufeinander liegen, das OLED-Display im Innern dabei aber nur sanft gebogen und nicht scharf gefaltet wird.

Damit geht Motorola einen anderen Weg, als Samsung oder Huawei: Beide Unternehmen haben ebenfalls Smartphones mit flexiblen Displays vorgestellt, nutzen diese aber um ein Gerät im Smartphone-Format auf Tabletgröße zu erweitern.

US-Medien konnten erste Geräte bereits ausprobieren und berichten, dass der Klappmechanismus sehr leichtgängig und gut bedienbar sei. Außerdem sei – anders als bei Samsungs und Huaweis Faltgeräten – auf dem Display keine Falz sichtbar.

Die technische Ausstattung ansonsten nur Mittelklasse

Ausgeklappt ähnelt das Razr einem typischen Smartphone mit 6,2-Zoll-Display (2142 mal 876 Pixel). Nur der Wulst am unteren Ende macht das Gerät klar als ein Razr-Telefon erkennbar. Ist das Gerät zusammengeklappt, werden Hinweise und Infos auf dem externen 2,7-Zoll-OLED-Schirm gezeigt. Er löst mit 600 mal 800 Bidpunkten auf.

Abgesehen davon bietet das Gerät eher Mittelklasse-Ausstattung: Prozessor ist ein Snapdragon 710, nicht das derzeitige Topmodell Snapdragon 855. Auch die Akkukapazität ist mit 2510 Milliamperestunden eher klein. Als Kamera kommt rückseitig ein einzelner 16-Megapixel-Sensor zum Einsatz, die Frontkamera nimmt Fotos mit fünf Megapixel Auflösung auf.

All das dürfte im Alltag keine Probleme bereiten – andere Geräte im Premium-Preissegment bieten hier aber mehr.


Die technischen Einschränkungen dürften unter anderem dem sehr flachen Gehäuse geschuldet sein. Günstig wird das neue Motorola Razr dennoch nicht. Für die USA wurde ein Preis von 1499 US-Dollar genannt. Einen Preis für Deutschland gibt es noch nicht. Hierzulande werde das Motorola Razr in Schwarz "in der ersten Hälfte von 2020" ausgeliefert, heißt es von Seiten Motorolas.

Verwendete Quellen
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