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PC aufrüsten: Vermeiden Sie folgenschwere Fehler


Hardware-Upgrade
Computer aufrüsten: Vermeiden Sie folgenschwere Fehler

ng (CF)

Aktualisiert am 07.04.2015Lesedauer: 2 Min.
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Den PC selber aufrüsten: Mit Bedacht vorgehenVergrößern des Bildes
Den PC selber aufrüsten: Mit Bedacht vorgehen (Quelle: imago-images-bilder)

Es gehört heute zum Alltag, dass Menschen ihren Computer aufrüsten – so lässt sich mehr Leistung zum günstigen Preis erzielen. Manche kaufen einzelne Komponenten, andere stellen sich gleich einen ganzen Computer zusammen. Doch ganz gleich, was Sie einbauen wollen: Es gibt Fehler, die Sie beim Zusammenbau vermeiden sollten!

Computer aufrüsten: Komponenten abstimmen

Bevor Sie Ihren PC aufrüsten, sollten Sie zunächst einen Blick in das Handbuch Ihres Computers werfen. Denn die Komponenten besitzen individuelle Anschlüsse, die aber nicht immer auf dem Mainboard vorhanden sind. Dieses Problem tritt besonders bei Grafikkarten, Prozessoren und RAM-Bausteinen auf. Vergewissern Sie sich daher vor einem Kauf, dass die erforderlichen Steckplätze vorhanden sind und auch andere Anforderungen erfüllt werden, beispielsweise die Leistung des Netzteils. (Computer aufräumen: Mehr Platz durch Entrümpeln)

Elektrische Aufladung vermeiden

Der wohl häufigste Fehler beim Zusammenbauen eines Computer ist laut "PC-Welt" die Übertragung von elektrischer Aufladung über die Hände – der eigene Körper ist also entsprechend aufgeladen und gibt bei der Berührung eines Gegenstands eine geringfügige Spannung ab. Diese kann die Hardware-Bauteile im Inneren eines Computers schädigen oder gar unbrauchbar machen. Bevor Sie ihren PC aufrüsten, sollten Sie daher ein leitendes Objekt berühren, beispielsweise eine Heizung, um Aufladung abzugeben. (PC online zusammenstellen: Tipps)

Eine neue Festplatte einbauen

Sie können Ihren PC aufrüsten, indem Sie eine neue Festplatte einbauen. Achten Sie aber unbedingt auf die Anschlussmöglichkeiten, damit die Festplatte auch passt. Schließen Sie die Festplatte außerdem erst über die Verbindungskabel, beispielsweise S-ATA, an und dann erst an das Stromkabel. Auch hier lassen sich Fehler vermeiden: Schon leichte Gehäuse-Erschütterungen können zum Datenverlust führen, weil die Platte beim Schreibprozess gestört wird. Das können Sie vermeiden, indem Sie die Festplatte im Inneren des Gehäuses gut festschrauben. (Festplatten-Mythen - Was ist dran?)

RAM-Bausteine

Um mehr Leistung aus Ihrem PC herauszuholen, können Sie ihn auch mit neuem Arbeitsspeicher aufrüsten, dem sogenannten RAM. Die Computerzeitschrift "PC-Welt" rät, dass Sie sich vor einer Neuanschaffung darüber informieren, welche Module Ihr System benötigt. Zudem sollten Sie auf die sogenannte Bus-Geschwindigkeit achten und vor dem Kauf prüfen, wieviel Arbeitsspeicher das Mainboard eigentlich verträgt. Denn hier gibt es je nach Modell eine maximale Obergrenze. In jedem Falle sollten die zusätzlich eingebauten RAM-Riegel unbedingt zu den bereits bestehenden passen. Vermeiden Sie einen häufig gemachten Fehler: Achten Sie beim Einbauen darauf, dass Sie die Riegel richtig herum einsetzen und diese auch einrasten. (Arbeitsspeicher erweitern und PC-Leistung erhöhen)

Grafikkarten und Prozessor einbauen

Viele Nutzer rüsten ihren Computer auch mit einer neuen Grafikkarte auf. Diese lässt sich einfach auf dem Mainboard befestigen. Allerdings sollten Sie sich vor zwei Fehlern hüten: Zum einen müssen Sie darauf achten, dass das Netzteil des Computers ausreichend Watt erzeugt. Zum anderen gibt es unterschiedliche Arten von Steckplätzen, die nicht auf jedem Mainboard vorhanden sind. So passt beispielsweise eine Grafikkarte mit PCI-Anschluss nicht in einen AGP-Slot – und umgekehrt. Ähnlich sieht es auch bei Prozessoren aus. Wenn Sie auch noch den Prozessor von Ihrem PC aufrüsten möchten, müssen Sie diesen abhängig vom jeweils verbauten Mainboard auswählen. Passt die CPU nicht, ist ein Mainboard-Austausch unumgänglich.

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