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Microsoft will Daten in DNA speichern


Festplatten haben ausgedient
Revolution: Microsoft will riesige Datenmengen in DNA speichern

t-online, AS

23.05.2017Lesedauer: 1 Min.
Microsoft will Daten in DNA speichern (Symbolfoto)Vergrößern des BildesMicrosoft will Daten in DNA speichern (Symbolfoto) (Quelle: imago-images-bilder)
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Forscher von Microsoft arbeiten an einer Revolution der Datenspeicherung: In Zusammenarbeit mit Twist Bioscience forscht der Windows-Konzern an der Speicherung von Daten in Erbmaterial. Microsoft hatte bereits vor rund einem Jahr eine Kooperation vereinbart.

Microsoft will große Mengen Daten platzsparend und mit sehr langer Haltbarkeit speichern. Normale Festplatten und SSD-Speicher sind diesen Dateimassen nicht mehr gewachsen. Die Natur bietet mit der DNA-Doppelhelix eine sehr effektive Form der Informationsspeicherung. Die Forscher von "Twist Bioscience" nehmen sich die Natur als Vorbild.

Fortschritte bei der Forschung

Auch andere Forscher arbeiten weltweit an dieser neuen Form der Datenspeicherung. Bereits vor einem Jahr gelang es "Twist Bioscience" in einem Gramm DNA rund eine Billionen Gigabyte (ein Zettabyte) digitaler Daten unterzubringen, berichtet winfuture.de. Vor vier Jahren war die Speichermenge mit 2,2 Petabyte noch deutlich kleiner, dies gelang einer anderen Forschergruppe. Die Daten sollen bei richtiger Lagerung Millionen Jahre sicher gespeichert werden können.

Microsoft hofft, klassische Datenarchive durch DNA-Speicher ersetzen zu können. Bereits 2020 sollen die ersten Prototypen verfügbar sein, schreibt das US-Magazin technologyreview.com.

Fazit

Das DNA-Projekt klingt sehr ambitioniert und es scheint fraglich, ob Microsoft bereits 2020 ein funktionsfähiges System präsentieren kann.

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