Berlin (dpa/tmn) - Kleinanzeigen-Käufer sollten bei Paypal-Zahlungen genau hinschauen. Denn es kann sein, dass sie von betrügerischen Verkäufern aufgefordert werden, die Zahlart "Freunde & Familie" zu nutzen - angeblich, weil der Verkäufer so Gebühren spart.
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Tatsächlich wollten die Betrüger aber den Käuferschutz aushebeln. Denn den gibt es bei dieser Zahlart nicht. Paypal mahnt deshalb, Geld nur per "Freunde & Familie" zu senden, wenn man den Empfänger tatsächlich kennt.
"Bei Käufen von Unbekannten, zum Beispiel auf Marktplätzen wie Ebay-Kleinanzeigen oder Flohmärkten, empfehlen wir "Waren & Dienstleistungen" - dann gilt unser Käuferschutz", führt der Dienstleister auf seinen Support-Seiten aus . Wer das nicht beherzigt, schaut in die Röhre, wenn die Ware nicht verschickt wird. Er kann keinen Käuferschutz geltend machen kann, bekommt also sein Geld nicht von Paypal zurück.