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116.000 Euro Belohnung: Wer leiht Mensch-Roboter sein Gesicht?


116.000 Euro Belohnung
Wer leiht dem Mensch-Roboter sein Gesicht?

Von t-online, jnm

22.10.2019Lesedauer: 2 Min.
Androids and facial mapping illustration Androids and facial mapping illustration PUBLICATIONxINxVergrößern des BildesEin Unternehmen sucht nach einer Gesichtsvorlage für Roboter (Quelle: ANDRZEJ WOJCICKI/SCIENCE PHOTO LIBRAR/imago-images-bilder)
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Ein britisches Unternehmen sucht nach einem "lieben und freundlichen" Gesicht – für einen neuen menschlicher Roboter. Die Gesichtspatenschaft ist sehr lukrativ.

Das britische Ingenieurs-Unternehmen Geomiq hat kürzlich einen recht geheimnisvollen Blogeintrag veröffentlicht, der unter anderem der amerikanischen Tech-Website CNET aufgefallen ist. Man arbeite mit einem nicht näher benannten Roboter-Unternehmen zusammen, heißt es dort. Die Aufgabe von Geomiq sei dabei, "letzte Hand" an einen hochmodernen humanoiden Roboter zu legen.

Wo der Roboter genau genutzt werden soll, wie er aussieht oder in welcher Stückzahl man ihn bauen möchte – all das könne man aufgrund einer Verschwiegenheitserklärung nicht erläutern, schreibt das Unternehmen weiter.

Kein Geheimnis bleibt aber, was Geomiq nun braucht: ein Gesicht. Genauer gesagt ein "liebes und freundliches" Gesicht, das buchstäblich Vorlage für das Antlitz des Roboters sein soll, wenn er in Produktion geht. Und das könnte womöglich tausendfach der Fall sein.

Wer traut sich, sein Gesicht einem Roboter zu schenken

Jetzt sucht das Unternehmen nach der richtigen Person. Die muss freilich damit leben können, dass das eigene, einzigartige Gesicht womöglich tausendfach auf der Welt zu sehen ist. Deshalb will das Unternehmen Interessenten die Entscheidung etwas leichter machen und zahlt dem Gesichtspaten eine Lizenz von 100.000 britischen Pfund (etwa 116.000 Euro).

Immerhin braucht man wohl keine Angst zu haben, einem militärischen Killerroboter das Gesicht zu leihen. Tatsächlich solle die Maschine als "virtueller Freund" für alte Menschen genutzt werden und im kommenden Jahr in Produktion gehen.


Wer neugierig geworden ist, kann eine E-Mail mit einem Porträtfoto an das Unternehmen schicken. Die Adresse ist am Ende des Geomiq-Blogeintrags zu finden.

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