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Netz-Kriminalität: Schon jeder Vierte beim Onlineshopping betrogen


Netz-Kriminalität
Schon jeder Vierte beim Onlineshopping betrogen

Von dpa
10.01.2020Lesedauer: 2 Min.
Denn im Internet finden sich auch Fake-Shops, die zwar das Geld kassieren, dann aber keine Ware schicken.Vergrößern des BildesDenn im Internet finden sich auch Fake-Shops, die zwar das Geld kassieren, dann aber keine Ware schicken. (Quelle: Jens Schierenbeck/dpa-tmn./dpa)
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Berlin (dpa/tmn) - Viele Menschen haben beim Onlineshopping schon schlechte Erfahrungen gemacht. Knapp jeder Vierte (23 Prozent) ist nach eigenen Angaben schon einmal beim Einkauf im Internet betrogen worden - zum Beispiel, weil trotz Zahlung per Vorkasse keine Ware geliefert wurde.

Immerhin: Nur 2 Prozent derjenigen, die schon einmal geprellt worden sind, geben an, dass ihnen so etwas schon häufiger passiert ist. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von Bitkom Research. Die meisten Betrogenen sind also offenbar aus ihrem Schaden klüger geworden.

Skepis ist der beste Schutz

Aber selbst "zum ersten Mal" muss es gar nicht erst kommen: Als Schutz vor Betrügern hilft Skepsis und genaues Hinschauen. Internet-Shops, bei denen man bestellt, sollten auf jeden Fall über ein gültiges Impressum verfügen.

Darin sollten etwa verantwortliche Personen mit Namen und Anschrift genannt werden, erklärt der IT-Branchenverband Bitkom. Auch Geschäftsbedingungen (AGB) sollten auf der Seite zu finden und klar formuliert sein.

Die Sache mit den Siegeln

Gütesiegel können ein weiterer Orientierungspunkt für Vertrauenswürdigkeit sein. Allerdings werden solche Siegel auch von Fake-Shops missbraucht und ohne Berechtigung auf den Seiten angezeigt: Solche Täuschungsmanöver können Nutzerinnen und Nutzer oft aufdecken, indem sie auf das Siegel klicken.

Ist das Siegel echt, gibt es eine Verlinkung zu einem Zertifikat auf der Seite des Anbieters. Unterwww.internet-guetesiegel.definden sich eine Übersicht empfehlenswerter Siegel.

Zahlungsdaten missbraucht, Ware zu spät

Eine andere Form des Betrugs haben 13 Prozent der 1024 befragten Online-Shopperinnen und -Shopper schon erlebt. Sie gaben, dass ihre Bezahldaten nach dem Kauf missbraucht worden seien.

Weitaus häufiger ärgern sich die Verbraucher aber mit anderen Problemen herum. Bei einem Großteil (84 Prozent) kam Ware schon einmal verspätet an, gut jeder Achte (12 Prozent) hat das häufiger erlebt. Und bei rund drei Viertel der Befragten (73 Prozent) war schon einmal das gelieferte Produkt fehlerhaft oder beschädigt.

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