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Twitter-Übernahme: Widerstand gegen Elon Musk bröckelt


Laut US-Medien
Twitter erwärmt sich für Musks Übernahmeangebot

Von dpa
Aktualisiert am 25.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Selbstbewusst (Symbolbild): Beim Streit um die Übernahme des Kurznachrichtendienstes Twitter scheut Elon Musk sich nicht davor, den Vorstand gegen sich aufzubringen.Vergrößern des BildesElon Musk: Laut US-Medien scheint Twitter sich langsam doch mit dem Übernahmeangebot von Musk anzufreunden. (Quelle: Political Moments/imago-images-bilder)
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Twitter steht dem Kaufangebot von Elon Musk jetzt offener gegenüber. Das berichten US-Medien. Zwar gebe es noch offene Fragen, es sei aber möglich, dass man noch in dieser Woche handelseinig werde.

Twitter steht laut US-Medienberichten dem Übernahme-Angebot des Tech-Milliardärs Elon Musk nicht mehr so ablehnend gegenüber wie am Anfang. Das "Wall Street Journal" berichtete in der Nacht zum Montag, die Seiten verhandelten und könnten einen Deal noch in dieser Woche festzurren. Auch der Finanzdienst Bloomberg schrieb, dass Twitter offener für Musks Plan geworden sei, seit dieser vergangene Woche Finanzierungszusagen in Höhe von 46,5 Milliarden Dollar (rund 43 Mrd Euro) präsentierte.

Musk bekundete vor rund zehn Tagen die Absicht, Twitter übernehmen zu wollen – und erklärte dies mit angeblichen Einschränkungen der Redefreiheit bei dem Kurznachrichtendienst, die er abstellen wolle. Der Verwaltungsrat des Online-Dienstes führte daraufhin eine Gegenmaßnahme ein, bei der andere Aktionäre günstiger Anteile hinzukaufen können, sobald die Beteiligung eines Angreifers wie Musk 15 Prozent überschreitet. Zugleich ließ Twitter aber generell die Tür für einen Deal offen. Musk kaufte sich in den vergangenen Monaten bereits einen Anteil von gut neun Prozent zusammen.

Verhandlungen machen erste Fortschritte

Nach dem Treffen am Sonntag machten die Seiten Fortschritte, müssten aber noch einige Differenzen ausbügeln, schrieb das "Wall Street Journal" unter Berufung auf informierte Personen. Es sei nach wie vor nicht sicher, dass ein Deal zustande komme, hieß es. Twitter verwies bisher offiziell nur auf die Ankündigung, dass man Musks Angebot im Interesse aller Aktionäre prüfen werde.

Musk hatte mehrfach betont, dass er den gebotenen Preis von 54,20 Dollar je Aktie nicht erhöhen werde. Das würde Twitter mit rund 43 Milliarden Dollar bewerten. Anleger zeigten sich bisher skeptisch, dass Musk sein Ziel erreichen wird: Die Aktie schloss am Freitag bei knapp 49 Dollar und damit deutlich unter seinem Angebot.

Musk präsentierte Zusagen für Kredite über gut 25 Milliarden Dollar und will darüber hinaus Aktien im Wert von rund 21 Milliarden Dollar einbringen. Tesla-Chef Musk ist die mit Abstand reichste Person der Welt. Sein Vermögen besteht aber fast ausschließlich aus Aktien des Elektroauto-Herstellers und seiner Weltraumfirma SpaceX, so dass er für einen Twitter-Kauf auch zu Krediten greifen müsste.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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