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ChatGPT-Alternativen: Microsoft, Google, Claude und viele weitere


KI-Programme
Das sind die besten ChatGPT-Alternativen


09.05.2025 - 16:09 UhrLesedauer: 2 Min.
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ChatGPT ist der bekannteste Chatbot unter den KI-Systemen. (Quelle: IMAGO/Algi Febri Sugita/imago)
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Die KI-Landschaft wird immer vielfältiger. ChatGPT ist weiterhin beliebt, doch Alternativen bieten spezifische Vorteile. Ein Überblick.

KI-Chatbots verändern die Art, wie wir Informationen suchen, Texte generieren und Probleme lösen. Doch neben ChatGPT gibt es mittlerweile zahlreiche Alternativen, die je nach Anwendungsbereich sogar besser abschneiden. Ob für präzise Recherche, kreatives Schreiben oder technische Aufgaben – wir stellen die Tools vor.

Die perfekte KI auswählen

Um das beste KI-Programm für Ihre Bedürfnisse auszuwählen, sollten Sie zunächst Ihre konkreten Ziele und Anforderungen definieren. Finden Sie heraus, welche Prozesse verbessert oder automatisiert werden sollen. Dazu kann die Verbesserung der Kundenkommunikation durch Chatbots gehören, wie auch die Analyse großer Datenmengen oder die kreative Unterstützung beim Bearbeiten von Bildern und Texten.

Anschließend vergleichen Sie die verfügbaren Hilfsmittel. Achten Sie auf Benutzerfreundlichkeit, die Fähigkeit sich größeren Belastungen anzupassen und die Kosten. Kostenlose Testversionen (wie bei Gemini, ChatGPT oder Deepseek) bieten erste Einblicke ohne finanzielle Verpflichtung.

Tipp: Für Microsoft-Nutzer eignet sich Copilot. Wenn Sie beruflich eher mit Google arbeiten, sind Sie mit Gemini oft besser bedient.

Allrounder: KI-Assistenten für jeden Tag

Manchmal reicht ein schlankes Tool mit klarem Fokus. Diese KI-Allrounder überzeugen durch ihre Vielseitigkeit und einfache Bedienung:

  • Microsoft Copilot (ehemals Bing Chat) generiert nicht nur Texte, sondern auch Bilder. Die Anwendung ist kostenlos und durch die Integration in die Microsoft-Office-Welt ein praktisches Hilfsmittel für viele Unternehmen, die mit Excel, Word, Powerpoint und Co. arbeiten.
  • Google Gemini (Nachfolger von Bard) bietet präzise Antworten in über 40 Sprachen. Die kostenlose Basisversion nutzt die Gemini-Pro-Modelle, während Gemini Ultra komplexe Fragestellungen meistert.
  • Claude 3 (Opus/Sonnet) von Anthropic übertrifft laut Benchmarks teilweise GPT-4o, besonders bei langen Kontextfenstern (bis 200.000 Tokens). Es ist für tiefgehende Analysen und transkriptbasierte Aufgaben geeignet.

Recherche-Experten: KI-gestützte Wissensmaschinen

Wer faktenbasierte Antworten mit Quellenangaben sucht, findet hier geeignete Helfer:

  • Perplexity.AI kombiniert Suchmaschine und Chatbot. Jede Antwort verweist auf aktuelle Webquellen. Die Pro-Version nutzt leistungsstärkere Modelle wie Claude 3 Sonnet für präzisere Ergebnisse.
  • You.com bietet Modellvielfalt (GPT-4, Claude, Llama 3) und integriert Suchergebnisse direkt in den Chat. Es ist besonders für akademische Recherchen geeignet, da es PDFs und Websites analysieren kann.
  • NeevaAI wirbt mit werbefreien, transparenten Antworten. Das Tool priorisiert Fakten und bietet sich so für Nutzer an, die verlässliche Daten suchen.

Spezialisten: KI-Tools für Profis

Für spezifische Anforderungen lohnt sich der Blick auf Nischenlösungen. Diese KIs sind in ihren jeweiligen Fachgebieten beliebt:

  • GitHub Copilot eignet sich als Coding-Assistent mit automatischen Code-Vervollständigungen in über einem Dutzend Programmiersprachen. Entwickler sparen so Zeit bei Routineaufgaben.
  • Chatsonic (Writesonic) bietet Internetabfragen in Echtzeit und mit DALL-E-Integration. Durch die Sprachsteuerung kommt es vor allem für Content-Ersteller und Marketingteams infrage.
  • Neuroflash verbessert deutschsprachige Texte durch KI-gesteuerte Formulierungshilfen. Die Gratisversion erlaubt 2.000 Wörter monatlich. Besonders wenn Sie SEO-Texte und Blogposts schreiben, bietet sich diese KI an.

Ob bei der Suche, beim Coding oder im kreativen Umfeld: Die Auswahl von Künstlichen Intelligenzen, die Sie unterstützen können, wächst ständig. Mit etwas Geduld finden Sie bestimmt auch für sich ein passendes Programm.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
Transparenzhinweis

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