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Bitcoin-Kurs rutscht weiter drastisch ab


Bitcoin Cash auf "Coinbase"
Bitcoin-Kurs rutscht weiter drastisch ab

Von dpa-afx, t-online
Aktualisiert am 20.12.2017Lesedauer: 2 Min.
Die Kurskapriolen beim Bitcoin halten die Anleger weiter in Atem.Vergrößern des BildesDie Kurskapriolen beim Bitcoin halten die Anleger weiter in Atem. (Quelle: Jens Kalaene/dpa-bilder)
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Nach dem turbulenten Start des Bitcoin Cash bei "Coinbase" wird nun nach einem möglichen Insiderhandel untersucht. Seit Anfang der Woche fällt der Kurs der Kryptowährung Bitcoin.

Die Kurskapriolen beim Bitcoin halten die Anleger weiter in Atem. In der Nacht zum Mittwoch brach die Kryptowährung weiter ein, nachdem sie am Wochenende noch auf die Marke von 20.000 Dollar zugesteuert war. Bereits am Dienstag war an der Börse CME die Referenzrate auf rund 18.000 Dollar abgerutscht, zur Wochenmitte mussten sich Anleger zuletzt im Handel mit rund 16.500 Dollar zufrieden geben.

Dies ist der größte Einbruch seit Beginn des Futurehandels am 10. Dezember. Zur Unsicherheit trug auch bei, dass der überraschend von der wichtigen Handelsplattform "Coinbase" bekannt gegebene Handel mit Bitcoin Cash, einer Abspaltung des Bitcoin, schon kurz nach dem Start wieder eingestellt wurde.

Bitcoin Cash bei Coinbase

Zuvor hatte der Bitcoin Cash bei Coinbase den Wert auf anderen Handelsplattformen deutlich überstiegen. Coinbase untersucht nun nach eigenen Angaben einen möglichen Insiderhandel. Auslöser des Verdachts ist der kurzfristige Preisanstieg des Bitcoin auf anderen Handelsplattformen, bevor Coinbase den eigenen Handel ankündigte, wie der Chef der Handelsplattform, Brian Armstrong, in einem Blog im Internet erläuterte.

Dabei fand er klare Worte: Sollte Coinbase einen Hinweis darauf finden, dass Mitarbeiter oder Vertragsnehmer die Geheimhaltungspolitik seines Unternehmens verletzt hätten, werde dies zur sofortigen Entlassung und zu entsprechenden rechtlichen Maßnahmen führen, schrieb Armstrong. Coinbase hatte demnach seiner Belegschaft und Vertragsnehmern bereits vor mehr als einem Monat den Handel mit Bitcoin Cash ausdrücklich untersagt und alle Betroffenen zur Geheimhaltung der Pläne für den Handel mit der Kryptowährung verpflichtet. Bislang habe Coinbase aber keine konkreten Hinweise auf ein mögliches Fehlverhalten, ergänzte Armstrong.

Zahlreiche Wirtschaftsfachleute und ranghohe Politiker hatten zuletzt eine stärkere Kontrolle der Digitalwährung gefordert. Die Börse CME in Chicago hatte ihren Handel mit Terminkontrakten auf den Bitcoin am vergangenen Montag aufgenommen und war damit der US-Börse CBOE gefolgt, die den Future-Handel eine Woche zuvor gestartet hatte.

Verwendete Quellen:
Nachrichtenagentur dpa-AFX

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