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Browser: Was den Firefox-Ableger Waterfox auszeichnet


Was kann der neue Firefox-Ableger?

Von dpa
Aktualisiert am 04.08.2020Lesedauer: 2 Min.
Links das Firefox-Logo, rechts das des Waterfox-Browsers: Der neue Browser unterscheidet sich nur geringfügig von Firefox.Vergrâßern des BildesLinks das Firefox-Logo, rechts das des Waterfox-Browsers: Der neue Browser unterscheidet sich nur geringfügig von Firefox. (Quelle: Zacharie Scheurer/dpa-tmn-bilder)
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Der Firefox-Browser ist sogenannte freie Software. Das bedeutet unter anderem, dass der Programmcode geΓ€ndert und weitergegeben werden darf. Deshalb gibt es auch viele Firefox-Ableger. Was kann er?

Ihren Namen zufolge sind sie wie Feuer und Wasser, aber so ganz stimmt das nicht. Denn was den Firefox-Browser von einem seiner Ableger, dem ganz auf 64-Bit-Betriebssysteme ausgelegten Browser Waterfox, unterscheidet, ist relativ wenig.

Zu den Unterschieden zΓ€hlt zum Beispiel das Fehlen der sogenannten Telemetrie-Funktion. Im Firefox-Browser sammelt diese technische Details und Interaktionen und sendet diese tΓ€glich an den Entwickler Mozilla sendet, damit dieser die Software verbessern kann.

Hinweis: Auch t-online.de bietet einen Browser mit vielen Extras fΓΌr mehr Sicherheit und Komfort beim Surfen. Klicken Sie hier, um den Browser herunterzuladen.

Ein Firefox ohne unerwΓΌnschte Merkmale

Wer das nicht unterstΓΌtzen mΓΆchte, kann die Telemetrie zwar in den Einstellungen unter "Abschnitt Datenschutz & Sicherheit/Datenerhebung durch Firefox und deren Verwendung" deaktivieren. Aber es gibt Anwender, die selbst das Vorhandensein einer solchen Funktion als unerwΓΌnschtes Merkmal einstufen und so eine Software nicht nutzen wΓΌrden. Hier kommt dann der telemetriefreie Waterfox ins Spiel.

Der Waterfox-Browser bietet darΓΌber hinaus in der Classic-Version noch Spezial-FΓ€higkeiten wie die Installation von Plug-ins wie Silverlight oder Java ΓΌber eine Schnittstelle, die Mozilla lΓ€ngst abgeschafft hat.

Ausprobieren ist kein Problem

Ausprobieren ist aber für alle drin. Denn die BenutzeroberflÀche und Menüs sind weitgehend gleich. Nach dem Start bietet Waterfox sogar an, die Einstellungen aus einer bestehenden Firefox-Installation zu übernehmen. Außerdem lassen sich problemlos alle benâtigten Firefox-Add-ons installieren. Gegebenenfalls muss man noch in den Einstellungen Deutsch als Menüsprache einstellen.

Waterfox gibt es nicht nur fΓΌr Windows, sondern auch fΓΌr Mac OS und Linux. Wer keine Spezial-Anforderungen hat, wΓ€hlt am besten die Current-Version zum Download.

Auch fΓΌr Android-MobilgerΓ€te ist Waterfox verfΓΌgbar. Im Google Play Store taucht der Waterfox Browser bei einer Suche aber nur dann auf, wenn der Hersteller des Smartphones oder Tablets tatsΓ€chlich auch ein 64-Bit-Android auf dem GerΓ€t laufen lΓ€sst.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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