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Vorsicht vor Phishing! Verbraucherschützer warnen vor dieser Telekom-Mail


Phishing-Versuch
Vorsicht vor falscher Telekom-Mail

Von t-online, avr

Aktualisiert am 26.03.2021Lesedauer: 3 Min.
Das Logo der Telekom (Symbolbild): Vorsicht vor Phishing-Nachrichten im Namen des Providers.Vergrößern des BildesDas Logo der Telekom (Symbolbild): Vorsicht vor Phishing-Nachrichten im Namen des Providers. (Quelle: Thomas Imo/imago-images-bilder)
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Ein Postfach ohne Spam-Mails ist heutzutage eine Seltenheit. Wer so eine Nachricht erhält, sollte sich vor allem vor Phishing-Versuchen hüten. Verbraucherschützer warnen nun vor Betrugsmails im Namen der Telekom.

Hüten Sie sich vor Betrugsnachrichten im Namen der Deutschen Telekom. Aktuell melden Nutzer sogenannte Phishing-Versuche im Namen des Providers. Das berichtet die Fachseite "verbraucherschutz.com".

In der Mail werden Nutzer zu einer "Kundenbestätigung" aufgefordert. "Wir haben geschrieben, um die Sicherheit Ihres Profilstatus zu bestätigen. Dies liegt daran, dass Sie Ihre Daten seit einiger Zeit nicht mehr aktualisiert haben", schreiben die Absender. Um die Echtheit der Mail vorzutäuschen, wird auch das Logo der Telekom verwendet.

Die Nachricht wird von der E-Mail-Adresse "infokundienst@t-online.de" abgeschickt.

Update vom 30.03.2021: Laut einem Telekom-Sprecher sind auch andere Domains involviert. "Unsere Kunden erhalten monatlich etwa 10 bis 20 Millionen Nachrichten von den Domains @email-telekom.de oder @info.telekom.de", ergänzte das Unternehmen.

Dabei handelt es sich nicht um E-Mail-Adressen, die die Telekom nutzt. Diese haben für gewöhnlich die Adresse "@telekom.de".

Nutzer sollen einem Link folgen, um ihre Daten zu bestätigen. Klicken Sie auf keinen Fall Links in E-Mails von unbekannten Absendern an. Laden Sie auch keine Dateien in solchen Nachrichten herunter: Diese könnten Schadsoftware enthalten.

Wenn Sie sich unsicher sind, steuern Sie die Seite der Telekom lieber direkt an, indem Sie die Adresse oben in die Adressleiste Ihres Browsers eingeben. Sie können auch den Telekom-Support fragen, ob das Unternehmen tatsächlich solche E-Mails verschickt. Rufen Sie dazu am besten die Support-Nummer an, die sich auf der Website der Telekom befindet. Nutzen Sie nicht die Nummer in der E-Mail, falls dort eine zu finden ist.

Woher haben Betrüger meine E-Mail-Adresse?

Es gibt verschiedene Methoden, wie Kriminelle an Ihre E-Mail-Adresse kommen können: Sogenannte Crawler suchen das Web nach offen liegenden E-Mail-Adressen ab – beispielsweise in Impressen von Blogs oder anderen Websites.

Oft ergattern Kriminelle auch E-Mail-Adressen durch Datenlecks, beziehungsweise Angebote im Darknet, die Daten aus solchen Lecks verkaufen. Auf Websites wie "Have I been pwned" können Sie prüfen, ob Ihre E-Mail-Adresse(n) Opfer eines solchen Lecks geworden sind. Mehr dazu lesen Sie hier.

Falls Ihre E-Mail-Adresse in einer Datenbank gefunden wird, sollten Sie sofort Ihr Passwort ändern – und am besten auch die Kennwörter von anderen, wichtigen Konten. Tipps für sichere Passwörter finden Sie hier.

Um das Risiko zu verringern, dass eines Ihrer Konten von einem Datenleck betroffen wird, sollten Sie unnötige Accounts löschen (lassen). Wie Sie vergessene Konten finden und löschen, erklären wir hier.

Wie erkenne ich Betrugsmails?

Für gewöhnlich erkennen Sie Betrugsmails an mangelhafter Rechtschreibung und Grammatik. E-Mails von offiziellen Stellen sollten in perfektem Deutsch geschrieben sein. Weitere Tipps, wie Sie Phishing-Mails erkennen, lesen Sie hier.

Eine fehlende persönliche Anrede ist oft auch ein Hinweis auf eine Betrugsnachricht. Achten Sie auch auf den Absender. Wie oben beschrieben, ist "infokundienst@t-online" keine Adresse des Supports der Telekom. Durch sogenanntes Mail-Spoofing können Kriminelle auch ihre wahre Absenderadresse verstecken. Im Zweifelsfall führen Sie die Maus über die Absenderleiste. So lässt sich mithilfe des sogenannten "mouseover" die wahre Absenderadresse zeigen.

Hinweis: Das Portal t-online.de ist ein unabhängiges Nachrichtenportal und wird von der Ströer Digital Publishing GmbH betrieben.

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