Wenn Windows lange zum Hochfahren braucht, kΓΆnnten Autostart-Programme schuld sein. Hier erfahren Sie, wie Sie die Ressourcen-Fresser abschalten.
Sie verzΓΆgern den Systemstart und verschlingen unnΓΆtig Rechenleistung: Die Rede ist von Programmen, die sich unter Windows das Recht herausnehmen, ungefragt und oft ungewollt zu starten, sobald man das Betriebssystem hochfΓ€hrt.
Solche sogenannten Autostart-Programme sollte man deshalb von Zeit zu Zeit aussortieren. Das geht so:
- Γffnen Sie den Task-Manager. Das geht beispielsweise, indem Sie die Tasten Strg+Alt+Entf drΓΌcken.
- WΓ€hlen Sie nun oben den Reiter "Autostart". Sollte der Reiter "Autostart" zunΓ€chst nicht zu sehen sein, hilft ein Klick auf die SchaltflΓ€che "Mehr" unten links.
- Hier sehen Sie alle Programme, die derzeit aktiviert sind. In unserem Beispiel wollen wir den Autostart von "Skype" beenden. Klicken Sie dafΓΌr mit rechter Maustaste auf das Programm.
- WΓ€hlen Sie nun deaktivieren. Jetzt sollte der Dienst beendet sein und auch nicht mehr automatisch starten.
Auf diese Weise kΓΆnnen Sie alle anderen Dienste ebenfalls beenden. NatΓΌrlich sollten Sie aber nicht versuchen, den Virenscanner oder beim Notebook den Touchpad-Treiber am Starten zu hindern, weil diese Programme stets im Hintergrund aktiv sein mΓΌssen.
Falls Sie den Zweck eines Programms nicht kennen, googeln Sie am besten seine Funktion. Im Zweifelsfall gilt: Den jeweiligen Eintrag besser nicht verΓ€ndern. Viele Anwendungen vom Office-Paket ΓΌbers Packprogramm bis hin zum PDF-Tool mΓΌssen aber ganz sicher nicht immer gleich mit Windows starten. Sie kΓΆnnen getrost mit einem Klick per rechter Maustaste auf den entsprechenden Eintrag auf "Deaktiviert" gesetzt werden.
- Nachrichtenagentur dpa