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Microsoft veröffentlicht eiligen Sicherheitspatch


Gefährliche Schwachstelle
Microsoft veröffentlicht eiligen Sicherheitspatch

Von t-online, jnm

07.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Ein Rechner mit Windows 10 (Symbolbild): Microsoft warnt vor einer Sicherheitslücke.Vergrößern des BildesEin Rechner mit Windows 10 (Symbolbild): Microsoft veröffentlicht eiligen Sicherheitspatch (Quelle: Andrea Warnecke/dpa-tmn-bilder)
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Erst vor wenigen Tagen warnte Microsoft vor der gefährlichen Windows-Schwachstelle "PrintNightmare". Sie machte nahezu alle Versionen seit Windows 7 angreifbar. Jetzt hat Microsoft einen eiligen Patch zur Verfügung gestellt.

Sicherheitslücken gehören mittlerweile für Anwender von Computern zum Alltag. Die jüngst bekannt gewordene Windows-Schwachstelle "PrintNightmare" stach allerdings doch heraus, da sie auf die überwiegende Mehrheit der heute genutzten Windows-Systeme zutraf.

Fast alle Versionen seit Windows 7 hatten offenenbar eine Schwachstelle in einem Drucker-Dienst. Dadurch konnten Dritte sich Zugriff auf Computer und teilweise auch an angeschlossene Netzwerke und Geräte verschaffen.

Wie schwerwiegend Microsoft die Lücke einschätzte, teilte der Konzern nicht mit. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ordnete sie allerdings als "geschäftskritisch" ein.

Das fatale an der Lücke war zudem: Es handelte sich um eine sogenannte Zero-Day-Lücke, also eine Schwachstelle, die bekannt wurde, bevor es einen Patch gab, mit dem sich das Problem lösen ließ. Deshalb riet Microsoft lediglich dazu, den entsprechenden Dienst zu deaktivieren, bis ein Patch zur Verfügung steht.

Das ist jetzt offenbar der Fall. Wie das Unternehmen mitteilte, liefert es jetzt einen "Out-of-band"-Patch als Lösung aus. "Out-of-band" heißt in diesem Fall, dass Microsoft nicht seinen typischen Patch-Rhytmus abwartet, sondern die Aktualisierung sofort zur Verfügung stellt.

Derzeit stehen zwar noch nich für alle betroffenen Windows-Versionen Updates bereit –allerdings immerhin schon für die meistgenutzen Versionen von Windows 10, Windows 8.1 und Windows 7. Details dazu finden Sie auf der Microsoft-Website.

Dort kann auch eingesehen werden, ob für eine bestimmte Windows-Version weitere Maßnahmen nötig sind. Für Heimanwender gilt fast ausnahmslos, dass sie den Patch über den klassischen Windows-Update-Kanal erhalten. Wie Sie ihr Windows-System updaten, lesen Sie hier.

Wer ohnehin automatische Windows-Updates aktiviert hat, muss nichts tun. Man kann den Prozess aber beschleunigen, indem man in den Systemeinstellungen "Nach Updates suchen" öffnet und ausführt.

Verwendete Quellen
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