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Empfindliche OLED-Displays: Diese Fernseher müssen zwischendurch mal abschalten


Einbrennende Displays
Diese Fernseher brauchen besondere Pflege

Von t-online, str

Aktualisiert am 29.10.2018Lesedauer: 2 Min.
Zwei junge Frauen entspannen vor dem Fernseher: Farbprächtige OLED-Display haben eine Schwäche - sie brennen leicht ein.Vergrößern des BildesZwei junge Frauen entspannen vor dem Fernseher: Farbprächtige OLED-Display haben eine Schwäche - sie brennen leicht ein. (Quelle: skynesher/Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Flachbildfernseher mit einem OLED-Display werden immer beliebter. Doch um die Bildqualität dauerhaft zu erhalten, sollte man ein paar Regeln beachten.

Fernseher mit einem hochwertigen OLED-Display sind ein teures Vergnügen: Kaum ein Modell ist für unter 1.000 Euro zu haben. Damit man an dem farbprächtigen Bildschirm möglichst lange seine Freude hat, sollten Käufer einiges beachten, schreibt das Fachmagazin c't in seiner aktuellen Ausgabe (23/2018).

So sind die Top-Geräte nicht für den Dauergebrauch gedacht. Man sollte den Fernseher also nicht den ganzen Tag laufen lassen. Bei Missachtung entsprechender Hinweise in der Gebrauchsanleitung können sogar Garantieansprüche wegfallen.

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Das Problem mit der empfindlichen OLED-Technologie: Bei dauerhaftem Gebrauch nutzt sie sich schnell ab. Die organische Schicht brennt sprichwörtlich aus. Das kann sich dann nach einiger Zeit durch unschöne Schatten bemerkbar machen. Vor allem Stellen, an denen üblicherweise die Senderlogos eingeblendet werden, sind betroffen.

Intensiv-Nutzer, die täglich zehn Stunden oder mehr fernsehen, sollten daher eher auf ein kostengünstigeres Modell mit LCD-Display zurückgreifen. Auch Fernseher mit QLED-Display sind weniger anfällig für Einbrenn-Effekte.

Besitzer eines hochauflösenden OLED-TVs finden in der aktuellen c't weitere Tipps zur richtigen Pflege ihres Fernsehers. Die Kollegen empfehlen beispielsweise, die Geräte abends nicht gleich vom Strom zu nehmen. Im Standby führt der Bildschirm nach einer Nutzung von mindestens vier Stunden eine Wartung durch, die TFT-Abgleich genannt wird. Sie kann vorübergehend entstandene Schatten, etwa durch Senderlogos, entfernen und dauert bis zu einer Stunde, meist aber nur einige Minuten. Der Fernseher muss dafür im Standby sein, der Bildschirm bleibt schwarz.

Nutzer sollten zudem Standbilder meiden. OLED-Bildschirme haben ein Problem, wenn sie über lange Zeit immer dieselben Elemente anzeigen müssen. Sie eignen sich deshalb beispielsweise nicht als digitaler Bilderrahmen oder Musik-Abspielgerät, bei dem ein Albumcover angezeigt wird. Auch Nachrichten- und Shoppingsender mit Laufbändern am Rand sollten nicht dauerhaft laufen. Dafür eignen sich LCD-Bildschirme besser.

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Mit dem Umgebungslichtsensor bieten viele OLED-Bildschirme außerdem eine praktische Funktion. Mit dem Sensor wird die Helligkeit des Displays automatisch an die Umgebungshelligkeit angepasst. Dieser sollte nur in sehr hellen Räumen deaktiviert werden.

Verwendete Quellen
  • dpa
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