t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeHeim & GartenAktuelles

Verivox und Check24 mit Lichtblick: Netzgebühren für Gas sinken


Entlastung für Verbraucher
Vergleichsportale: Netzgebühren für Gas sinken leicht

Von dpa
Aktualisiert am 16.10.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0306875780Vergrößern des BildesGasheizung mit Warmwasserspeicher: Künftig könnten die Preise etwas sinken. (Quelle: IMAGO/imago)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Wer mit Gas heizt, hat in der Vergangenheit mit immer steigenden Kosten zu kämpfen. Jetzt zeigt sich ein kleiner Lichtblick für Verbraucher.

Bei ihrer Gasrechnung werden manche Verbraucher im kommenden Jahr wohl in einem Punkt entlastet. Denn die Gasnetzgebühren sinken dann voraussichtlich um zwei Prozent, wie das Vergleichsportal Verivox mitteilte. Grundlage der Schätzung sind Daten von Netzbetreibern, die gut die Hälfte aller deutschen Haushalte betreffen. Zur anderen Hälfte liegen noch keine neuen Angaben vor.

Netzbetreiber vereinheitlichen Entgelte

Verivox-Konkurrent Check24 geht ebenfalls von sinkenden Gasnetzgebühren aus, kommt bei seinen Berechnungen aber nur auf ein Minus von einem Prozent. Als einen Grund für die Absenkung nannte Check24-Fachmann Steffen Suttner die vereinheitlichten Entgelte der Fernleitungsnetzbetreiber.

Die Netzgebühren werden erhoben, um Leitungen auszubauen und instandzuhalten sowie um Zähler zu installieren und zu erneuern. Je nach Verteilnetz in einer Gegend fallen sie unterschiedlich aus. Netzentgelte machen etwa ein Viertel des Gaspreises aus, den Haushaltskunden zahlen.

Rund 400 Euro Netzkosten für einen Musterhaushalt

Auf einen Musterhaushalt mit einem Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden entfallen im Jahr 2024 Verivox zufolge voraussichtlich 390 Euro netto an Netzkosten. Das ist der bundesweite Schnitt.

In den "neuen" Bundesländern – also Ostdeutschland ohne Berlin – ist der Wert mit 429 Euro deutlich höher als das Durchschnittsentgelt von 382 Euro im Westen (inklusive Berlin als "altes" Bundesland). Immerhin fällt die Senkung in Ostdeutschland mit 4,5 Prozent stärker aus als im Westen (1,5 Prozent). Nicht überall sinken die Entgelte, in manchen Gegenden steigen sie.

Mit Blick auf den Bundesschnitt sagte Verivox-Experte Thorsten Storck, dass beim Gas zumindest bei den Netzkosten nicht mit steigenden Preisen zu rechnen sei. "Allerdings könnte der Wegfall der reduzierten Mehrwertsteuer trotzdem zum Jahreswechsel für einen Anstieg der Heizkosten sorgen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website