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Fassadensanierung: Fugen im Mauerwerk mit Mörtel ausbessern


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Fassadensanierung: Fugen im Mauerwerk mit Mörtel ausbessern

is (CF)

23.02.2012Lesedauer: 2 Min.
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Wenn nur noch Fassadenfarbe den Mörtel in den Mauerfugen hält, wird es höchste Zeit für eine Rundumsanierung. Worauf Sie dabei achten sollten und welche Tipps Ihnen dabei helfen können, erfahren Sie hier.

Mängel werden oft erst nach Jahren sichtbar

Die Ursache für offene Fugen sind zumeist Sandnester, die durch ein unzureichendes Mischen des Fugenmörtels entstehen. Leider werden solche Mängel oft erst sichtbar, wenn die Gewährleistungsfrist abgelaufen ist. Zudem gestaltet sich die Entdeckung schwierig, da die beschädigten Fugen unter einer guten Fassadenbeschichtung zunächst überhaupt nicht auffallen. Meistens bemerkt der Hausherr daher erst dann den Schaden, wenn der Mörtel zum Beispiel durch gefrierendes Wasser bereits zerstört wurde.

Die optimale Mörtelkonsistenz

Solange der Schaden lokal halbwegs überschaubar ausfällt, lässt er sich mit frischem Fugenmörtel recht schnell ausbessern. Dazu müssen Sie den mürben Mörtel zunächst möglichst tief auskratzen, zum Beispiel mit einem Stecheisen. Achten Sie nur darauf, dass Sie dabei nicht in die Verblend- oder Vormauerschale stechen, da der frische Mörtel sonst in die dahinter liegende Luft- oder Dämmschicht gelangen kann. Bevor Sie den frischen Mörtel auftragen, muss die Fuge feucht sein. Dadurch stellen Sie sicher, dass die Mischung nicht vorzeitig abbindet. Ansonsten entstehen später wiederum neue Schäden. Zu viel Wasser ist ebenfalls kontraproduktiv, da der Mörtel dann einfach wieder aus der Fuge fließt. Beachten Sie daher beim Anmischen unbedingt die Beschreibung auf der Verpackung.

So bringen Sie Ihre Fassade wieder in Schuss

Wenn Sie die ideale Konsistenz gefunden haben, füllen Sie zunächst die senkrechten Stoßfugen und anschließen die waagerechten Lagerfugen. Mithilfe einer schmalen Fugenkelle drücken Sie dabei so viel Mörtel wie möglich in die offene Stelle. Anschließend glätten Sie das Ganze an der Front. Schauen Sie, dass der Mörtel guten Kontakt zu den Steinflächen bekommt. Im vorderen Bereich der Fuge lässt sich eine festere, trockenere Mörtelmischung für gewöhnlich besser verarbeiten und formen.

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