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Der Fäustel: Spezialwerkzeug für den Steinmetz


Werkzeug
Der Fäustel: Spezialwerkzeug für den Steinmetz

sk (CF)

14.12.2015Lesedauer: 1 Min.
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Der Fäustel ist ein typisches Werkzeug von Steinmetzen. Die Hammer-Art wird aber auch in vielen anderen Bereichen verwendet. Schlagende Argumente für den Einsatz des Fäustels lesen Sie hier.

Der faustförmige Hammer

Der Fäustel wird auch als Fausthammer bezeichnet. Es handelt sich um ein schweres Werkzeug, das ein bis drei Kilogramm wiegen kann. Der Hammer ist aus Eisen oder Stahl gefertigt und besitzt zwei quadratische Bahnen. Eine dieser Bahnen wird als Aufschlagfläche genutzt und ist aus diesem Grunde zusätzlich gehärtet. Der Fäustel wird von Steinmetzen vor allem in Kombination mit einem Meißel genutzt. Mit Fäustel und Meißel wird dabei Stein bearbeitet. Seinen Namen verdankt der Fäustel wahrscheinlich seiner Form, die an eine geballte Faust erinnert.

Stein hat mit dem Fäustel keine Chance

Die Verbindung von Fäustel und Meißel sagt Steinen den Kampf an: Sie ermöglicht es dem Steinmetz, große Stücke des Steins abzuschlagen. Seine Robustheit kommt dem Hammer dabei zugute. Doch auch für Arbeiten an der Oberfläche des Steins ist der Fäustel geeignet. Dafür verwendet der Steinmetz allerdings eine besondere Form des Fäustels: den Schriftfäustel, der meist nur ein halbes Kilo wiegt. Mit ihm lassen sich Buchstaben in den Stein meißeln. Er findet daher vor allem bei der Beschriftung von Grabsteinen Verwendung.

Sonderform: Bossierhammer

In Steinbrüchen kommt eine weitere Sonderform des Fäustels zum Einsatz. Der sogenannte Bossierhammer schlägt in Steinbrüchen Bossen ab. Als Bossen werden die steinernen Überstände bezeichnet. In Verbindung mit dem spitzen Bossiereisen können hier große Brocken abgeschlagen und weiterverarbeitet werden.

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