Kaurifichte: Immergrüner Nadelbaum fürs Zuhause

Die riesige Kaurifichte ist im nördlichen Teil Neuseelands beheimatet und beweist echtes Stehvermögen: Der Nadelbaum kann mehrere tausend Jahre alt werden und gehören zu den größten Bäumen des Landes.

Kaurifichte: Riesieger Koloss aus Neuseeland

Der neuseeländischer Kauri-Baum, wie der Nadelbaum auch genannt wird, gehört zu den Araukariengewächsen. Seine Wuchshöhe kann in der freien Natur bis zu 50 Meter betragen, der Stammdurchesser bis zu vier Meter. Als Kübelpflanze wird der Nadelbaum freilich nicht so groß und erreicht ledigleich Wuchshöhen zwischen 50 und 150 Zentimetern. Typisch für die Kaurifichte sind gegenständig angeordnete Laubbläter mit glatter Umrandung.

Viel Licht ohne direkte Sonneneinstrahlung

Den neuseeländischen Giganten können Sie auch im Kübel kultivieren. Wählen Sie dafür einen möglichst hellen Standort aus, der jedoch vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt ist. Nachdem Sie Ihre Kaurifichte spätestens im April umgetopft und nach draußen gestellt haben, reicht ihr über den Sommer ein halbschattiger Standort. Halten Sie den Nadelbaum in einem Lehm-Humus-Gemisch oder in Einheitserde, die sie alle 14 Tage mit neuem Dünger auffrischen.

Nadelbaum vor Schädlingen schützen

Die ideale Temperatur für Kaurifichten liegt bei angenehmen 18 Grad. Im Winter kommt der Nadelbaum jedoch auch mit Temperaturen um die zehn Grad zurecht. Holen Sie ihn daher im Herbst wieder in Ihre vier Wände zurück. Trockene Heizungsluft sollten Sie jedoch vermeiden, da der Baum eine gewisse Luftfeuchtigkeit zu schätzen weiß. Ganz im Gegensatz zu Spinnmilben. Die Schädlinge fühlen sich bei trockener Luft am wohlsten und würden die Pflanze aussaugen. Kommt es dennoch zu einem Befall lassen sich die Spinnmilben unter anderem mit Raps- oder Weißöl beseitigen.