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Heizkosten-Tipp: Geld sparen dank Ventilator


Ihr Ventilator kann Ihre Heizkosten senken

  • Jennifer Buchholz
Von Jennifer Buchholz

Aktualisiert am 12.09.2022Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

Abkühlung: Der Ventilator sollte leicht geneigt sein, sodass er die kühle Luft von unten nach oben bewegt.
Praktisch: Der Ventilator sorgt dafür, dass sich die Luftmassen im Raum besser verteilen. (Quelle: Liudmila Chernetska/getty-images-bilder)
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Im Sommer sind sie heiß begehrt, aber auch im Winter sollte man auf ihr Können zurückgreifen: Ventilatoren. Denn mit ihnen können Sie Geld sparen.

Das Wichtigste im Überblick


  • Wie der Ventilator im Winter hilft
  • Was bringt ein Ventilator?
  • Und wie hoch sind die Stromkosten durch den Ventilator?
  • Fazit

Wer seinen Ventilator nach den Hitzeperioden des Sommers wieder in die Abstellkammer oder den Schrank räumt, sollte sich überlegen, ob er das Gerät für den Winter nicht besser wieder hervorholen sollte. Denn dank der Fähigkeiten des Ventilators kann er Ihnen auch in der kalten Jahreszeit etwas Gutes tun.

Wie der Ventilator im Winter hilft

Ist die Raumtemperatur im Sommer sehr hoch, sollten Sie einen Ventilator auf Ihren Schrank oder ein Regal stellen. Dabei wird der Rotorkopf leicht angeschrägt, sodass dieser nach unten zeigt.

Durch diesen Trick wird die warme Luft – die tendenziell immer nach oben steigt – nach unten gedrückt. Beim morgendlichen Durchzug kann durch diese Einstellung die Hitzewolke, die sich angesammelt hat, aus dem Raum und aus dem geöffneten Fenster gepustet werden. Der Raum kühlt schneller ab. (Mehr Informationen zu diesem Trick erhalten Sie in diesem Ratgeber-Artikel.)

Nun soll der Ventilator im Winter natürlich nicht dazu dienen, dass der Raum schneller abkühlt. Vielmehr können Sie die warme Luft, die sich beim Heizen auch im oberen Raumdrittel ansammelt, nach unten befördern.

Haben Sie die Fenster geschlossen, verteilt sich also durch die Zirkulation die Wärme gleichmäßig im Raum. Die warme obere Luftschicht und die kältere untere Luftschicht vermischen sich, wodurch der Raum allgemein als wärmer empfunden wird. Somit lässt sich die Heiztemperatur senken, ohne dass Sie es spüren.

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Was bringt ein Ventilator?

Senken Sie Ihre Heiztemperatur um ein Grad, so reduzieren sich Ihre Heizkosten um sechs Prozent. Stellen Sie Ihre Heizung also auf 19 anstatt 21 Grad ein, sparen Sie 18 Prozent an Heizkosten. Laut dem Heizspiegel 2021 lagen die durchschnittlichen Heizkosten inklusive Heiznebenkosten in einem 110 Quadratmeter großen Einfamilienhaus im Jahr 2020 bei

  • Erdgas: 1.230 Euro/Jahr
  • Heizöl: 1.010 Euro/Jahr
  • Fernwärme: 1.540 Euro/Jahr
  • Wärmepumpe: 1.280 Euro/Jahr
  • Holzpellets: 895 Euro/Jahr
  • Holzschnitzel: 810 Euro/Jahr

Anmerkung: Der Heizspiegel geht von einer 8-monatigen Heizsaison aus (September bis April).

Bei der Senkung der Heiztemperatur um drei Grad ergäbe sich eine Ersparnis in Höhe von

  • Erdgas: 221,10 Euro/Jahr
  • Heizöl: 181,80 Euro/Jahr
  • Fernwärme: 277,20 Euro/Jahr
  • Wärmepumpe: 230,40 Euro/Jahr
  • Holzpellets: 161,10 Euro/Jahr
  • Holzschnitzel: 145,80 Euro/Jahr

Und wie hoch sind die Stromkosten durch den Ventilator?

Wie auch bei der Heizung hängt die Höhe des Energieverbrauchs eines Ventilators vom Modell ab.

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Anmerkung: Bei den Betriebskosten des Ventilators wurde davon ausgegangen, dass dieser während der Hauptheizzeit, also zwischen November und Februar, täglich für jeweils vier Stunden läuft (insgesamt 360 Stunden).

Fazit

Am effektivsten und effizientesten ist ein Deckenventilator. Bei ihm zirkuliert die warme Luft am besten im gesamten Raum. Zugleich verbraucht er im Vergleich zu einem Boden- und Standventilator weniger Strom.

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Verwendete Quellen
  • heizspiegel.de "Heizkosten pro m²"
  • Stiftung Warentest (test.de) "Reduzieren ohne frieren"
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