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Umluft, Ober- oder Unterhitze: Was ist besser?

Von afp, dpa, t-online
Aktualisiert am 24.12.2021Lesedauer: 3 Min.
Backofen: Er verfügt über verschiedene Betriebsmodi wie Ober- und Unterhitze sowie Umluft.
Backofen: Er verfügt über verschiedene Betriebsmodi wie Ober- und Unterhitze sowie Umluft. (Quelle: Chromorange/imago-images-bilder)
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Ein Großteil des Stromverbrauchs in deutschen Haushalten fällt in der Küche an – vor allem fürs Kühlen sowie Kochen und Backen. Mit einigen Tipps können Verbraucher dabei auch ihren Geldbeutel entlasten.

Das Wichtigste im Überblick


  • Kühl- und Gefriergeräte
  • Backöfen
  • Kochtöpfe
  • Kochfelder: Elektro, Gas, Induktion

Wer im Haushalt Energie sparen möchte, sollte in der Küche anfangen: zum Beispiel den Kühlschrank anders einstellen und beim Kochen mit Töpfen den Deckel benutzen. Das Vergleichsportal Verivox hat ausgerechnet, warum das so wichtig ist.


Tipps rund um das Backen

Für Blechkuchen wird meist ein Rührteig verwendet. Dieser geht schnell und Sie können kaum etwas falsch machen. Das simple Grundrezept besteht aus wenigen Zutaten: Butter, Zucker, Eier, Mehl und Backpulver reichen aus, um einen leckeren Kuchen zu zaubern. Belegt wird der Teig anschließend häufig mit Obst, wie Heidelbeeren oder Rhabarber. Sollte sich noch ein wenig Zeit finden, so kann man den Kuchen mit Streuseln oder Baiser verfeinern.
Ein klassisches Beispiel für einen Hefeteig ist Zwetschgenkuchen. Bei diesem Teig ist neben den richtigen Zutaten vor allem Zeit und Muskelkraft gefragt. Werden die Grundregeln beachtet, so gelingt der Kuchen jedoch garantiert: Die Milch für den sogenannten Vorteig darf beispielsweise nicht wärmer als 45 Grad sein, da sonst die zugegebene Hefe zerstört wird. Außerdem sollte man Zugluft unbedingt vermeiden und eine Gehzeit von circa 60 Minuten einplanen.
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Kühl- und Gefriergeräte

23 Prozent des Stromverbrauchs der Haushalte geht nach Angaben des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) für Kühl- und Gefriergeräte drauf. Die Verbraucherzentralen verweisen hierbei darauf, dass sich der Kühlschrank vor allem in der warmen Jahreszeit über niedrige Raumtemperaturen freut.

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So kann es beim Stromsparen schon helfen, wenn die Küche gegen Sonneneinstrahlung geschützt ist. Auch der Standort spielt eine Rolle – etwa ob der Kühlschrank direkt neben der Heizung steht.

Innen: Gut geordnet und nicht zu kalt

Nach Angaben des Vergleichsportals Verivox sollte der Kühlschrank selbst nicht kälter als sieben Grad sein – und außerdem gut geordnet: Denn je mehr Zeit beim Suchen mit geöffneter Kühlschranktür vergeudet wird, desto mehr Energie geht beim anschließenden Herunterkühlen verloren.

Info
Laut Verbraucherzentralen erhöht jedes Grad weniger im Kühlschrank den Stromverbrauch um rund sechs Prozent.

Strom sparen: Lüftungsgitter an Kühl- und Gefrierschränken sollten entstaubt werden. Ansonsten kann die Luft nicht richtig zirkulieren. Die Folgen: Wärmestau und höhere Stromkosten.
Strom sparen: Lüftungsgitter an Kühl- und Gefrierschränken sollten entstaubt werden. Ansonsten kann die Luft nicht richtig zirkulieren. Die Folgen: Wärmestau und höhere Stromkosten. (Quelle: Panthermedia/imago-images-bilder)

Lüftungsgitter entstauben

Außerdem rät Verivox, die Lüftungsgitter an freistehenden Kühl- und Gefrierschränken mindestens zwei Mal im Jahr zu entstauben. Denn ansonsten kann die Luft nicht richtig zirkulieren. Das wiederum führt zu einem Wärmestau, den das Gerät ausgleichen muss – mit steigenden Stromkosten als Folge.

Ein gut gefüllter Kühlschrank benötigt übrigens deutlich weniger Energie, um neue Lebensmittel herunterzukühlen. Denn die bereits gekühlten Waren strahlen ebenfalls Kälte aus. Je kühler die Lebensmittel in den Kühlschrank kommen, desto weniger Energie braucht das Gerät. Deshalb sollten warme Speisen erst abkühlen, bevor sie in den Kühlschrank kommen.

Backöfen

Dieser Ratschlag ist besonders für Elektrobacköfen geeignet: Garen Gerichte länger als 40 Minuten darin, kann das Gerät Verivox zufolge schon fünf bis zehn Minuten vor Ablauf der Garzeit abgeschaltet werden. Die Restwärme reiche auch im Backofen aus. Zudem gelten die Ratschläge für Kochtöpfe ebenso für das Backen. Auch hier die Wärme besser nicht durch ständiges Türöffnen entweichen lassen.

Backbleche und -formen entfernen

Nicht genutzte Backbleche und Auflaufformen sollten vorher aus dem Ofen entnommen werden, denn das überflüssige Zubehör wird ebenfalls aufgeheizt und kostet bis zu 20 Prozent mehr Energie. Lesen Sie hier, wie Sie mit einem Haushaltstrick Ihr Backblech einfach und schnell reinigen.

Heißluft statt Ober- und Unterhitze

Umluft beziehungsweise Heißluft ist eher zu empfehlen als Ober- und Unterhitze: Durch die Zirkulation verteilt sich die Wärme schneller und effizienter.

Vorheizen – oder nicht?

Für die meisten Gerichte ist zudem das energiefressende Vorheizen des Backofens nicht nötig, so die Initiative Hausgeräte+ der Gesellschaft für Energiedienstleistung (GED). Nur wenige Speisen wie etwa Plätzchen oder Pizzateig würden dadurch besser. Das sollten Sie beim Vorheizen generell beachten.

Kochtöpfe

Fürs Kochen und sonstige Prozesswärme im Haushalt gehen laut BDEW rund 30 Prozent des Stromverbrauchs drauf.

Viel Energie sparen können Sie laut Verivox, wenn Sie die Topfgröße auf die Lebensmittelmenge anpassen. So ließen sich etwa bis zu 20 Prozent sparen, wenn 350 Gramm Brokkoli statt in einem großen Topf in einem Model mit nur 15 Zentimetern Durchmesser landen. Ist die Kochplatte größer als der Topf, geht zudem wertvolle Wärme verloren.

Hinweis: Wenn das Gericht kocht, ist es ratsam, die Leistungsstufe zurückzuschalten.

Topfdeckel: Gläserne benutzen

Ein Viertel weniger Energie braucht ein Topf, wenn er einen Deckel hat. Wichtig ist hierbei, den Deckel nicht ständig anzuheben um nachzuschauen – hierbei haben gläserne Modelle einen Vorteil.

Info
Ein konsequent genutzter Deckel spart laut der Initiative Hausgeräte+ der GED bis zu 25 Prozent Energie – und verkürzt dabei auch noch die Kochdauer.

Verivox empfiehlt zudem darauf zu achten, dass der Boden der Töpfe eben ist. Denn eine Delle im Boden kann einen Teil der Wärme ungenutzt verpuffen lassen. Also, beim beliebten Kinderspiel Topfschlagen einen ausrangierten Topf benutzen.

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Kochfelder: Elektro, Gas, Induktion

Einfach kochen lassen: In den letzten 10 bis 15 Minuten der Garzeit reicht in der Regel die Restwärme aus, um ein Gericht fertig zuzubereiten.
Einfach kochen lassen: In den letzten 10 bis 15 Minuten der Garzeit reicht in der Regel die Restwärme aus, um ein Gericht fertig zuzubereiten. (Quelle: Christin Klose/dpa-tmn-bilder)

Geschickt nutzen lässt sich bei herkömmlichen Kochfeldern, dass die Herdplatten auch nach dem Abschalten noch eine gehörige Portion Wärme abstrahlen. Sinnvoll ist es laut Verivox, die Platte schon rund zehn bis 15 Minuten vor dem Ende der Kochzeit abzuschalten – die Nachwärme kocht das Gericht dann fertig.

Wichtig: Auf Ceran- und Induktionskochfeldern sowie Gasherden ist dies nicht möglich. Wie Sie mit dem Gasherd Strom sparen, erfahren Sie hier.

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