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Sturmschäden-Soforthilfe: Garten in drei Schritten retten


Drei wichtige Schritte
Nach dem Sturm: Retten Sie Ihren Garten vor teuren Folgeschäden

Von t-online, jb

24.06.2025 - 15:17 UhrLesedauer: 2 Min.
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Sturmschaden: Ein umgeknickter Baum muss komplett entfernt werden. (Quelle: DirkxSchuster /imago)
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Stürme können Gärten schwer in Mitleidenschaft ziehen. Darum ist im Schadensfall schnelles Handeln erforderlich. So geht es Schritt für Schritt.

Entwurzelte Bäume, abgebrochene Äste, demolierte Gartenmöbel: Ist ein Sturm über das Land gezogen, bleibt manchmal ein verwüsteter Garten zurück. Hausbesitzer und -eigentümer sollten dann schnell handeln, um kostspielige Folgen zu vermeiden.

Das bedeutet: Gartenbesitzer sollten das Chaos beseitigen und entstandene Schäden für die Versicherung dokumentieren. Handelt es sich nicht um einen durch die Versicherung abgedeckten Schadensfall, muss er selbst fachgerecht behoben werden.

1. Aufräumen

Zuerst steht das Aufräumen an. Verwehte Gegenstände sollten eingesammelt und an ihren Platz zurückgestellt werden. Auch lose Äste, Laub und Müll sollten entfernt werden. Dazu gehören ebenfalls fremde oder beschädigte Objekte, die nicht in den Garten gehören. Alles, was nicht mehr verwendet werden kann, sollte entsorgt werden.

2. Bestandsaufnahme

Im nächsten Schritt folgt die Kontrolle der Bäume. Die Baumkrone sollte vollständig und unversehrt sein. Teilweise abgebrochene Äste sollten entfernt werden, da sie später abstürzen und zur Gefahr werden können. Kleinere Äste können selbst abgesägt werden, größere sollten von einem Fachbetrieb entfernt werden.

Auch Bruchstellen an Ästen sollten genau begutachtet werden. Kleine Bruchstellen verheilen meist von selbst, größere hingegen benötigen eine Behandlung – andernfalls bieten sie Pilzen und Schädlingen eine ideale Angriffsfläche. Für den Wundverschluss eignet sich flüssige Rinde, die im Baumarkt erhältlich ist.

Die Standfestigkeit des Baums ist ebenso entscheidend. Die Wurzeln sollten fest im Boden verankert sein. Wer sich leicht gegen den Stamm lehnt, sollte keine Bewegung spüren – wobei natürlich auch die Dicke des Stammes eine Rolle spielt. Risse oder Hebungen im Erdreich rund um den Stamm können ein Hinweis auf Instabilität sein.

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Entwurzelte Hecken, Gehölze und Bäume lassen sich in der Regel nicht mehr retten und sollten entfernt werden. Eine Ausnahme bilden frisch gesetzte Jungbäume. Sie können meist problemlos erneut eingesetzt werden, sofern ihre Wurzeln noch intakt sind.

3. Pflege

Zum Schluss steht die Pflege an. Vor allem unbewachsene oder nur spärlich bewachsene Flächen benötigen nun besondere Aufmerksamkeit. Der Boden sollte leicht aufgelockert und mit Kompost oder Humus angereichert werden, um neue Nährstoffe zuzuführen. Kahl gewordene Stellen lassen sich gut neu bepflanzen. Auch Hecken und Sträucher profitieren jetzt von einem gezielten Pflegeschnitt, der das Wachstum anregt und für eine gesunde Form sorgt.

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