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Nach Bergsturz in Blatten: Menschliche Überreste entdeckt


Einen Monat nach Naturkatastrophe
Gletschersturz in Blatten: Polizei macht traurigen Fund

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 25.06.2025 - 11:12 UhrLesedauer: 1 Min.
Menschen werden mit dem Helikopter auf dem Erdrutsch im Schweizer Bergdorf Blatten abgesetzt (Archivbild): Möglicherweise wurde jetzt die Leiche eines vermissten Schäfers entdeckt.Vergrößern des Bildes
Menschen werden mit dem Helikopter auf dem Erdrutsch im Schweizer Bergdorf Blatten abgesetzt (Archivbild): Möglicherweise wurde jetzt die Leiche eines vermissten Schäfers entdeckt. (Quelle: Cyril Zingaro/dpa)
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Als das Schweizer Bergdorf Blatten von Gesteinsmassen verschüttet wird, befindet sich niemand mehr im Ort – außer einem Schäfer. Jetzt findet die Polizei sterbliche Überreste.

Im Schweizer Kanton Wallis haben Suchtrupps menschliche Überreste gefunden – einen Monat nach dem gewaltigen Gletscherabbruch bei Blatten. Das teilte die Polizei mit. Ob es sich bei dem Toten um den vermissten Schäfer handelt, ist noch unklar. Der Mann galt seit dem Unglück am 28. Mai als vermisst. Die Polizei hat angekündigt, die Funde nun untersuchen zu lassen. Bis zur endgültigen Identifizierung soll es noch einige Zeit dauern.

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Der Gletscherabbruch war durch Felsstürze am Kleinen Nesthorn ausgelöst worden. Das herabfallende Material traf auf den darunterliegenden Gletscher – und brachte ihn zum Einsturz. Millionen Kubikmeter Eis, Gestein und Geröll begruben weite Teile von Blatten unter sich.

Millionen Kubikmeter Geröll begraben Dorf unter sich

Rund 300 Menschen konnten rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Die Behörden hatten die Gefahr durch die anhaltenden Felsabbrüche frühzeitig erkannt und das Dorf vorsorglich evakuiert. Der 64 Jahre alte Schäfer hielt sich offenbar in der Nähe seines Stalls außerhalb der Evakuierungszone auf. Die nun gefundenen Überreste lagen in einem Bereich, der weiter vom Zentrum des Dorfes entfernt ist. Experten gehen inzwischen davon aus, dass der Schuttkegel eine größere Fläche bedeckte als zunächst angenommen.

Verwendete Quellen
  • Material der Nachrichtenagentur dpa
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