Welche Vorteile hat ein Gartenhaus aus Kunststoff?

Wer über ausreichend Platz im Garten verfügt, kann über die Anschaffung eines Gartenhauses nachdenken. Gartenwerkzeuge und Fahrräder können so wunderbar verstaut werden. Ein Kunststoffgartenhaus bietet einige Vorteile im Vergleich zu hölzernen Objekten.

Es muss nicht immer Holz sein

Zu den Vorteilen eines Kunststoffgartenhauses zählt, dass man es nicht streichen muss. Das Material zeigt keine Abnutzungserscheinungen und wirkt zu jeder Zeit frisch. Vor der Anschaffung sollte man aber die Möglichkeiten vergleichen. Nur weil viele Gartenbesitzer auf Holzqualität setzen, muss sie nicht auch zwangsläufig die bessere Alternative sein.

Die Reinigung eines Gartenhauses aus Kunststoff gestaltet sich wesentlich einfacher als bei einem Objekt aus Holz: Von außen kann die Fassade mit Wasser aus dem Gartenschlauch gesäubert werden. Bei stärkerer Verschmutzung kann nachträglich mit einem Schwamm eine zusätzliche Reinigung erfolgen. Wichtig: Verwenden Sie keine Schwämme, die Kratzer verursachen könnten. Wer sich über die Neuanschaffung eines Gartenhauses Gedanken macht, sollte den Reinigungsaspekt auf jeden fall mitberücksichtigen.

Ein Gartenhaus aus Kunststoff ist meist relativ simpel aufgebaut: Die einzelnen Teile müssen nur zusammengesteckt werden. Einige Hobbygärtner kritisieren diese simple Stecktechnik allerdings, weil es ihnen dabei an Authentizität fehlt. Hier ist Ihr eigener Geschmack gefragt.

Robust und langlebig

Die Wände von Kunststoffgartenhäusern gehören ebenfalls zu den Vorteilen: Sie sind nur 30 Millimeter dick und halten dennoch jeglichen Wetterlagen stand. Zusätzlich sind sie resistent gegen Sonneneinstrahlung und verblassen daher nicht. Außerdem ist die Isolierung über Kunststoff oft deutlich effektiver als bei Holz. Das Gerüst besteht in den meisten Fällen aus Stahlprofilen, die extra hierfür angefertigt wurden. Erhältlich sind die kleinen Häuser aus Kunststoff in Baumärkten.