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Verbrannter Rasen im Garten: Diese Tipps und Tricks retten das Grün


Ursachen und Hilfe
Was hilft bei verbranntem Rasen im Garten?

Von t-online, jb

Aktualisiert am 10.08.2022Lesedauer: 3 Min.
Grüner und verbrannter RasenVergrößern des BildesRasenerneuerung: Ist der Rasen zu verbrannt, kann er selten repariert werden. Dann sollten Sie Ihn komplett erneuern. (Quelle: Mc Photo/imago-images-bilder)
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Starke Hitze oder Fehler beim Gießen und Mähen. Diese und noch weitere Gründe können zu einem verbrannten Rasen führen. Mit diesen Tricks retten Sie Ihren Rasen.

Ein verbrannter Rasen sieht ungepflegt aus, kann den Graswurzeln schaden und trocknet den Boden immer weiter aus. Mit diesen Tipps können Sie die braune Flecken und verbrannte Rasenflächen beseitigen und verhindern, dass Probleme dieser Art erst entstehen.

Mögliche Ursachen

Ein verbrannter Rasen kann unterschiedliche Ursachen haben. Er entsteht nicht nur, wenn die Sonneneinstrahlung lange Zeit zu stark ist, sondern auch bei falscher Wässerung, durch zu starkes Kürzen der Halme und falsches Düngen.

Erste-Hilfe-Maßnahmen

Ist Ihr Rasen verbrannt, können Sie ihn mit diesen vier Schritten noch retten:

  1. Düngen Sie Ihren Rasen nach Angaben des Herstellers. Achten Sie dabei genau auf die Dosierungsanleitung und verwenden Sie Dünger, der für Ihre Bodenart geeignet ist. Eine Bodenanalyse kann Ihnen bei der richtigen Auswahl helfen. Sie können sich aber auch im ortsansässigen Fachhandel oder Baumarkt beraten lassen. Die Mitarbeiter wissen häufig ebenfalls über den Zustands des Bodens Bescheid. Der richtige Zeitpunkt für das Düngen ist abends, sobald die Sonne nicht mehr so intensiv auf die Grünfläche scheint.
  2. Wässern Sie Ihren Rasen nach dem Düngen ausreichend. Hierbei ist viel besser als zu wenig: Der Dünger versickert zusammen mit dem Wasser und das Gras kann die dringend benötigte Flüssigkeit aufnehmen.
  3. Schonen Sie Ihren Rasen. Gönnen Sie den Halmen etwas Erholung und strapazieren Sie sie nicht zu sehr.
  4. Wässern Sie Ihren Rasen jeden Abend ausreichend. An bewölkten oder regnerischen Tagen reicht auch, das Grün jeden zweiten Tag zu gießen.
  5. Nach 1,5 Wochen ist nachwachsender, gesunder Rasen erkennbar.

Wachsen nach dieser Behandlung keine neuen Grashalme nach, sollten Sie den Rasen vertikutieren und anschließend an den verbrannten Stellen neuen Rasen aussäen.

Weitere Hilfe für einen gesunden Rasen

Ein verbrannter Rasen kann auch durch einen falsch gewählten Zeitpunkt für das Mähen entstehen. Nutzen Sie in den Sommertagen besonders die Abendstunden, dann haben die Schnittstellen an den Grashalmen Zeit, über Nacht zu heilen. Außerdem ist die Pflanze dann nicht mit der Fotosynthese beschäftigt und kann ihre Kräfte auf die Regeneration konzentrieren.

Auch das Gießen ist ein wichtiger Bestandteil der Rasenpflege. Am besten führen Sie dem Grün entweder morgens oder abends eine gehörige Portion Wasser zu. Meiden Sie die Mittagsstunden mit der starken Sonneneinstrahlung: Wegen des Brennglaseffekts, den die von der Sonne angestrahlten Wassertropfen hervorrufen, können die Pflanzen durch die Hitze absterben.

Wenn diese Maßnahmen nicht helfen und sich nach einem Monat kein neuer Rasen gebildet hat, sollten Sie den Rasen neu anlegen und hierbei auf robustere Sorten setzen. Welche für Ihre Bedürfnisse geeignet sind, erfahren Sie in dieser Übersicht.

Diese Sorten verhindern verbrannten Rasen

Achten Sie zunächst darauf, welche Art von Gräsern sich in Ihrem Garten befindet. Es wird hier zwischen sogenannten Sonnen- und Schattenblättern unterschieden. Bei der ersten Gruppe handelt es sich um eine Sorte, welche lange Sonneneinstrahlung wünscht und auch umsetzen kann. Durch Fotosynthese ist es diesen Blättern möglich, Licht und Wärme zu nutzen. Bleiben die langen Sonnenphasen dauerhaft aus, bilden sich meist braune Stellen.

Der umgekehrte Fall gilt für Schattenblätter. Diese reagieren empfindlich auf die Sonneneinstrahlung und trocknen hierdurch schnell aus. Als Hilfestellung bietet sich an, die entsprechenden Sorten an die Gegebenheiten in Ihrem Garten anzupassen: Bäume werfen oftmals große Schattenflecken, hier empfiehlt sich der Einsatz von Schattenblättern. Sollten bestimmte Flächen wechselnde Bedingungen aufweisen, können Sie die Saatkörner vor dem Einstreuen zusammenmischen.

Zwar braucht der Rasen Nährstoffe, zu viel oder zu wenig Dünger kann aber ebenfalls dazu führen, dass der Rasen verbrennt.

Die gleiche Wirkung wie übermäßiger Dünger hat auch Hundeurin. Bei zu viel verbrennt der Rasen. Das ist besonders häufig der Fall, da Hunde gerne an ein und dieselbe Stelle urinieren. Wenn sich ein Hund auf Ihrem Rasen erleichtert, sollten Sie diese Stelle umgehend ausreichend Wässern, um einem Verbrennen vorzubeugen.

Verwendete Quellen
  • Gartenmagazin
  • Rasen-Experte
  • Eigene Recherche
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