Leckere Gurken: Mit Dünger zum Erfolg
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Gurken sind lecker und können abwechslungsreich in den Speiseplan eingebracht werden. Besonders aromatisch schmecken sie, wenn sie selbst angepflanzt und geerntet werden. Auf einem humusreichen und leicht sauren Boden mit pH-Wert 6,5-7 gedeihen die Gurkenpflanzen optimal. Dünger unterstützt zudem das Wachstum, macht die Pflanze robust und widerstandsfähig.
Standort und Versorgung entscheiden über den Ernteertrag
Gurken benötigen einen sonnigen, warmen und feuchten Standort. Die Vorkultur ist nicht unbedingt notwendig, kann sich aber auf den Ernteertrag begünstigend auswirken. Wird im Freiland ausgesät, wird dies üblicherweise im späten Frühsommer, etwa Ende Mai, erledigt. Im Gewächshaus wird sechs bis acht Wochen vorher gesät. Liegt die Temperatur niedrig, sollte die Saat mit Folie vor der Kälte geschützt werden.
Die Luftfeuchte, die bei der Folienabdeckung entsteht, verhindert zudem die Spinnmilbenbildung. Gurkenpflanzen kommen mit nur wenig zusätzlicher Nährstoffbeigabe aus. Meist reicht eine Beigabe von Kompost oder Mist. Nur falls die Pflanze nicht ausreichend versorgt wirkt, sollten Sie mehr düngen.
Ökologischer Dünger ist gesund
Da die Gurke ein Lebensmittel ist, sollte die Wahl des Düngemittels gut überlegt werden. Gärtner leben ohnehin meist im Einklang mit der Natur und legen großen Wert darauf, verantwortungsbewusst mit dem Einsatz von Zusatzstoffen umzugehen. Gründünger ist somit eine tolle Lösung, der Gurke bei Bedarf zusätzliche Nährstoffe beizugeben.
Gurkenpflanzen benötigen wenig Stickstoff. Deshalb sollten Sie einen Dünger mit einem hohen Stickstoff-Anteil vermeiden. Gleiches gilt für Chlor. Natürlich düngen können Sie optimal mit der Beigabe von Hornmehl oder Brennnessel. Beides können Sie in Wurzelnähe in das Erdreich einbringen. Die Brennnessel eignet sich auch sehr gut, um daraus einen Sud zu kochen und die Gurkenpflanzen damit zu gießen.