t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeHeim & GartenGarten

Pünktchenkrankheit bei Gartenteichfischen behandeln


Gartengestaltung
Pünktchenkrankheit bei Gartenteichfischen behandeln

am (CF)

16.02.2012Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
Qualitativ geprüfter Inhalt

Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.

Die Pünktchenkrankheit ist eine häufig anzutreffende Plage, die Teichfische und ihre Zeitgenossen in Aquarien befällt. Da sie hoch ansteckend ist, müssen Sie im Ernstfall schnell handeln.

Haut der Teichfische wird befallen

Als Erreger der Pünktchenkrankheit fungiert ein Ektoparasit, der sich auf Fische als Wirt spezialisiert hat. Bevorzugt nistet er sich in der Epidermis des Fisches ein, die sich dann mit der Zeit nach außen wölbt. Sobald der Erreger in Form eines Wimperntierchens seine Geschlechtsreife erreicht, durchbricht er die Haut des Fisches. Letzterer erleidet dadurch Schmerzen und manchmal auch dauerhafte Hautbeeinträchtigungen. Im nächsten Schritt sinken die Erreger auf den Grund des Gartenteichs, wo sie mit einer Art Zystenbildung beginnen. Jene Zysten dienen der schnellen Zellteilung, bei der bis zu 1000 so genannte Schwärmer des Parasiten entstehen. Sie befallen aufs Neue die Teichfische und bohren sich in deren Epidermis. Wird ein Fisch gleich von mehreren Parasiten oder auch wiederholt von einem einzelnen Parasiten befallen, wird er dauerhaft geschwächt. Dauerhaft unbehandelt endet die Infektion mit dem Tod des Wirts.

So erkennen Sie die Pünktchenkrankheit

Das Erkennen der Pünktchenkrankheit ist für Laien nicht ganz einfach und erfordert einen näheren Blick auf die Teichfische. Für gewöhnlich weisen sie 0,5 bis 1 Millimeter große weiße Punkte am Kopf und der Schleimhaut auf – daher auch der Name Pünktchenkrankheit. Beim Anfassen erinnern diese Punkte an Sandkörner. Gleichzeitig wirkt der Fisch desorientiert, apathisch und gequält. Vereinzelt scheuern sich die Tiere auch ganz gezielt am Teichgrund, um den Parasiten loszuwerden.

Ist der Befall bereits deutlich vorangeschritten, verweigern manche Teichfische die Futteraufnahme. Eine vermehrte Schleimbildung sowie eine merkliche Trübung des Fischschleims sind ebenfalls sichere Anzeichen für die Krankheit. Um es nicht so weit kommen zu lassen, sollten Sie eine konstante Wassertemperatur von etwa 25 Grad sicherstellen. Eine gelegentliche Inspektion der Teichbewohner ist ebenfalls hilfreich.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website