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Flossenfäule bei Teichfischen: Bakterien als Ursache


Gartengestaltung
Flossenfäule bei Teichfischen: Bakterien als Ursache

bp (CF)

23.02.2012Lesedauer: 2 Min.
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Die sogenannte Maul- und Flossenfäule ist eine Infektionskrankheit bei Fischen, die hauptsächlich aus einer schlechten Wasserqualität resultiert. Wie Sie Anzeichen erkennen und schon im Voraus vorbeugende Maßnahmen treffen, erfahren Sie hier.

Chronische und akute Flossenfäule

Bei der Maul- und Flossenfäule handelt es sich um eine bakterielle Erkrankung. Die verantwortlichen Bakterien der Aeromonas- und Pseudomonoas-Familie vermehren sich bei einer dauerhaft schlechten Wasserqualität sehr schnell. Die Bakterien dieser Art sind wohlgemerkt in jedem Gartenteich vorhanden – solange dieser sauber bleibt, haben sie jedoch keine Chance, sich in einem gefährlichen Maße zu vermehren. Die Bakterien dringen in den Körper des Teichfischs ein und bilden durch ihren Stoffwechsel am Maul und den Flossen weiße, verfault wirkende Ablagerungen – daher auch die Bezeichnung Maul- und Flossenfäule. Der Tierarzt unterscheidet zwischen der chronischen und der akuten Form. Bei der akuten Flossenfäule geht der Befall extrem schnell vonstatten, sodass am Ende fast immer unausweichlich der Tod des betroffenen Teichfischs steht. Bei der chronischen Form verläuft die Flossenfäule dagegen deutlich langsamer und macht sich lediglich durch vereinzelte, weiße Stellen bemerkbar. Diese Form lässt sich schon eher behandeln. Bleibt dies aus, endet allerdings auch sie mit dem Tod des Tiers.

Wirksame Hilfe gegen die Erkrankung der Teichfische

Mit der Zeit werden das Maul und die Flossen des Teichfischs von den Bakterien im wahrsten Sinne des Wortes aufgefressen. Neben den besagten weißen Verfärbungen sind im Zuge dessen auch vereinzelt rötliche Stellen zu sehen. In einem solchen Fall kann nur noch ein Desinfektionsbad Abhilfe schaffen. Im Anfangsstadium dagegen können Sie die unliebsame Erscheinung beispielsweise durch die Beigabe von Salz ins Wasser eindämmen – auf diese Weise wird die natürliche Schleimbildung unterstützt. Auch das Untermischen von Wasserdesinfektionsmittel direkt in den Teich kann die Flossenfäule eindämmen. Damit es gar nicht erst so weit kommt, müssen Sie regelmäßig die Wasserqualität des Teichs kontrollieren. In diesem Zusammenhang sind Werte wie Karbonathärte (KH), pH-Wert, Ammonium (NH4) und Nitrit (NO2) von Bedeutung.

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