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Tröpfchenbewässerung: Reguliert Pflanzen bewässern


Gartengestaltung
Tröpfchenbewässerung: Reguliert Pflanzen bewässern

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25.06.2012Lesedauer: 2 Min.
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Ventiltropfer einer Tröpfchenbewässerung wird in den Topf gesteckt.Vergrößern des Bildes
Ventiltropfer einer Tröpfchenbewässerung wird in den Topf gesteckt. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Die Tröpfchenbewässerung ist vor allem im Sommer eine gute Methode, um Pflanzen im Garten zu bewässern, ohne zu viel Wasser zu verbrauchen. Welche Vorteile das Bewässerungssystem noch mit sich bringt, erfahren Sie hier.

Weniger Wasser verbrauchen im Garten

In der heißen Jahreszeit brauchen Blumen, Sträucher, Gemüse und andere Pflanzen im Garten besonders viel Wasser. Wer allerdings mit der Gießkanne oder dem Schlauch bewässert, verschwendet dabei meist viel von dem kühlen Nass. Das Wasser fließt entweder an den Töpfen vorbei oder versackt im Boden, da die Pflanzen nicht die ganze Menge auf einmal aufnehmen können. Die Tröpfchenbewässerung bietet daher eine gute Alternative.

Funktionsweise der Tröpfchenbewässerung

Bei dieser Methode wird je nach Produkt konstant eine geringe Menge Wasser über Schläuche, Rohre oder einen Ventiltropfer direkt zu den Wurzeln der Pflanzen geleitet. In den Schläuchen befinden sich in regelmäßigen Abständen kleine Öffnungen. Das Bewässerungssystem gilt als besonders sparsam und wird vor allem in wärmeren Gebieten eingesetzt. Häufig findet sie sich in Parkanlagen oder auch in Weinbaugebieten, aber auch für den privaten Garten bieten verschiedene Hersteller Tröpfchenbewässerungssysteme an. An einer Wasserquelle anschließen können Sie die Anlage über einen manuellen Hahn oder ein automatisches Steuergerät. Besonders praktisch sind Tröpfchenbewässerungssysteme mit einer Zeitschaltuhr.

Verschiedene Vorteile des Bewässerungssystems

Am besten funktioniert die Methode, wenn das System unter der Bodenoberfläche verlegt wird, damit das Wasser exakt zugeleitet werden kann und der Verdunstungsverlust möglichst gering gehalten wird. Möglich ist es auch, dem Wasser Nährstoffe beizumischen und diese direkt zu den Wurzeln zu transportieren. Ein weiterer Vorteil der Tröpfchenbewässerung im Garten: Die Blätter der Pflanzen werden nicht mit dem Gießwasser benetzt. Auf diese Weise vermeiden Sie Pilzerkrankungen durch überschüssige Feuchtigkeit und Verbrennungsflecken durch die reflektierte Sonneneinstrahlung. Für einzelne Topfpflanzen oder Solitärpflanzen im Garten erhalten Sie auch Systeme, die sich genau darauf ausrichten lassen. Tröpfchenbewässerungsanlagen müssen aber auch regelmäßig gewartet werden. Ist das verwendete Wasser beispielsweise sehr kalkhaltig, kann die Anlage verstopfen und muss daher regelmäßig gereinigt werden oder über einen integrierten Filter verfügen.

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