"Das ist nicht lustig" Bahn-Schock für Ex-Nationalspieler: Decke bricht ein

Der frühere DFB-Verteidiger Arne Friedrich berichtet von einem kuriosen Zwischenfall während einer Fahrt mit der Deutschen Bahn. Das Unternehmen reagiert direkt.
Unangenehmer Zwischenfall für Ex-Nationalspieler Arne Friedrich: Am Mittwochabend berichtete der 46-Jährige bei Instagram von einer Panne während einer Fahrt im ICE von Hamburg nach Berlin. Davon postete er in seiner Story ein Foto. Darauf zu sehen: Ein Teil des Waggons, in dem Friedrich saß – und in dem sich offensichtlich ein Teil der Deckenverkleidung gelöst hatte. Und das wohl direkt über dem Platz des 82-maligen DFB-Spielers.
"Ok, Scherz beiseite. Aber das ist nicht lustig. Das Dach ist mir fast auf den Kopf gefallen", schrieb Friedrich dazu. Kurz nach dem Vorfall aber konnte Friedrich bereits wieder scherzen. "Die Bahn hat nen Dachschaden", zitiert ihn die "Bild". Zugleich betonte er aber auch: "Alles gut. Es ist ja zum Glück nichts passiert." Das Zugpersonal habe sich "direkt gekümmert und war äußerst freundlich."
- Star der Frauen-EM: Alisha Lehmann zahlt einen hohen Preis für den Ruhm
Die "Bild" berichtete weiter: Das Bordpersonal habe die Klappe noch während der Fahrt erneut befestigt, der ICE sei im Anschluss im Werk überprüft worden.
Eine Sprecherin der Deutschen Bahn erklärte gegenüber der Zeitung, bei dem herabgefallenen Teil habe es sich um eine Wartungsklappe gehandelt. Diese sei aufgegangen, aber über ein Fangseil gesichert. "Es bestand zu keiner Zeit eine Verletzungsgefahr für Reisende", so die Bahn. Man entschuldige sich bei Friedrich für den entstandenen Schreck und wolle noch persönlich Kontakt zu ihm aufnehmen.
Friedrich hatte seine Karriere im Jahr 2013 beendet. Neben 82 Länderspielen für die DFB-Elf spielte der Verteidiger auf Vereinsebene am längsten für Hertha BSC, trug das Trikot der Berliner von 2002 bis 2010 (288 Pflichtspiele). Weitere Bundesligastation: VfL Wolfsburg (2010-11).
- instagram.com: Post von @arnefriedrichofficial
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.