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Edeltanne besticht durch blaue Nadeln


Baum
Edeltanne besticht durch blaue Nadeln

aj (CF)

10.11.2014Lesedauer: 2 Min.
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Vor allem in der Weihnachtszeit erweist sich die Edeltanne als absoluter Klassiker. Die Nadeln sind abgerundet, fallen bei Trockenheit nicht ab – und auch optisch hat der auch als Silbertanne bekannte Baum einiges zu bieten.

Edeltanne: Der Klassiker zu Weihnachten

So alt wie sie wird kein anderer Tannenbaum: Die Edeltanne. Mit bis zu 800 Jahren erreicht sie ein beeindruckendes Alter. Sie gilt als winterhart und übersteht problemlos Temperaturen von minus 20 Grad und weniger. Für die hiesige Vegetation scheint die Silbertanne, wie sie auch genannt wird, bestens geeignet zu sein und ist daher ein weitverbreiteter Baum. Im Winter wird die Edeltanne vor allem als Weihnachtsbaum oder als Schnittgrün verwendet. Grund dafür ist, dass die Nadeln bei Trockenheit nicht abfallen, sondern fest am Ast verankert bleiben. Somit ist sie ideal für Weihnachtskränze und andere dekorative Elemente geeignet.

Farbenspiel dank bunter Zapfen

Optisch besticht der Baum vor allem durch die besondere Färbung der Nadeln. Die 2 bis 3,5 Zentimeter langen und circa zwei bis drei Millimeter breiten Nadeln weisen auf der Oberseite eine blaugrüne Färbung mit etwas Weiß auf, während die Unterseite meist Dunkelgrün ist. Der Wuchs ist hauptsächlich nach oben gerichtet, auch wenn die Nadeln im ersten Viertel des Astes anliegen. Eine weitere Besonderheit der Silbertanne ist, dass die Nadeln zudem vorne abgerundet sind – ebenfalls ein Grund, warum die Tanne gerne zu Weihnachten gekauft wird. Im Mai hingegen ist die Zeit der männlichen Blüten gekommen. Dann hängen überall an den Ästen leuchtend rote Zapfen. Bis zu 30 Stück wachsen dabei an der Unterseite eines Zweiges. Die weiblichen Blütenzapfen wachsen hingegen auf der Oberseite von Trieben aus dem Vorjahr. Im Gegensatz zu den männlichen Zapfen sind die weiblichen eher gelblich und wachsen in der Regel nur vereinzelt.

Ursprung der Silbertanne

Bevor die Edeltanne ihren Siegeszug durch die Parks und Wälder von Europa unternahm, war sie vor allem im Nordwesten der USA beheimatet. Auffällig dabei ist, dass die Silbertanne in der Regel auf Höhen zwischen 650 und 1.680 Metern wächst – vornehmlich dabei im Küstengebirge oder der Kaskadenkette. Im Vergleich zu anderen Tannen ist das Gewächs ein Flachwurzler und durch seine Pfahlwurzeln bestens auf steinigen Boden vorbereitet. Dennoch findet die Edeltanne auch problemlos in sandig-lehmigen sowie lehmig-tonigen Böden festen Halt. Sollten Sie sich für eine Silbertanne in Ihrem Garten entscheiden, stellen Sie sicher, dass zum einen genug Platz vorhanden ist. Die Tanne kann hierzulande bis zu 15 Meter groß werden. Zum anderen sollten Sie einen Ort wählen, an den ausreichend Sonnenlicht gelangt.

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