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Rotfeder im Gartenteich: Tipps zur Haltung


Gartenteich
Rotfeder im Gartenteich: Tipps zur Haltung

fj (CF)

26.02.2015Lesedauer: 1 Min.
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Die Rotfeder gehört mit ihren strahlend roten Flossen zu den attraktivsten Teichfischen in diesen Breiten. Die anspruchslose Rotfeder ernährt sich fast ausschließlich von Wasserpflanzen. Die kann die Haltung im Gartenteich erschweren.

Herkunft und Merkmale der Rotfeder

Die Rotfeder gehört zu den Karpfenfischen und ist in Europa weit verbreitet. Sie zeichnet sich durch ihren hochrückigen, an den Seiten abgeflachten Körper mit leuchtend roten Flossen aus. In freier Natur ist der salztolerante Süßwasserfisch in Seen und langsam fließenden Gewässern zu finden. Dort hält er sich im seichten Uferbereich oder zwischen Wasserpflanzen in flacheren Regionen auf. Die Rotfeder erreicht eine Größe von 20 bis 30 Zentimetern. Der Teichfisch wird häufig mit seinem nahen Verwandten, dem Rotauge, verwechselt. Dabei lässt sich die Rotfeder dank ihrer gelben Iris leicht vom Rotauge unterscheiden.

Die Rotfeder im Gartenteich

Da sich die Rotfeder vorwiegend von Wasserpflanzen ernährt, sollte der Teich entsprechend ausgestattet sein – ein Rotfederschwarm kann den vorhandenen Wasserpflanzen-Bestand schnell ausdünnen. Um dies zu vermeiden, empfiehlt sich die Anpflanzung von eher robusten und dickblättrigen statt zarter Pflanzen. Auch Gräser sind für einen Teich mit Rotfederbestand gut geeignet. Sporadisch ergänzt der Teichfisch seinen Speiseplan mit Zooplankton und wirbellosen Tieren, wie Schnecken. Die Rotfeder verträgt zwar auch Wasser mit niedrigerem Sauerstoffgehalt, verliert aber schnell ihre charakteristische Rotfärbung, wenn die Wasserqualität sinkt. Die gesellige Karpfenart verträgt sich gut mit Artgenossen mit ähnlichem Profil wie Rotaugen, Plötzen und Orfen. Die Rotfeder laicht von April bis Mai in dicht bewachsenen Uferbereichen. Damit die 200.000 klebrigen Eier pro Weibchen den Teich nicht überstrapazieren, empfiehlt sich während dieser Zeit eine gute Filterung.

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