Dessau-Roßlau (dpa/tmn) - Pflanzen können das Gießwasser am besten ausnutzen, wenn man es ihnen am frühen Morgen oder notfalls noch am späten Abend gibt. Aber besser nicht dazwischen und schon gar nicht in der Mittagszeit, erklärt das Umweltbundesamt. Denn dann verdunstet das Wasser schneller, als dass es die Pflanzen aufnehmen können.
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Selbst wenn die Temperaturen an Sommertagen hoch sind, muss man den Pflanzen aber auch nicht besonders viel Wasser geben. Oder anders gesagt: Lieber gießt man seltener und dafür dann aber intensiver. Damit hilft man den Pflanzen dabei, sich besser selbst zu versorgen.
Denn werden die Pflanzen regelmäßig in kurzen Abständen vom Gärtner versorgt, haben sie keinen Anlass, ihre Wurzeln auch in die Tiefe auszubilden. Sie sind also in trockenen Zeiten dann anfälliger - und erst recht auf den Gärtner angewiesen.