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Zweite Runde: Insektenzählaktion von Naturschützern


"Insektensommer"
Darum sollten Sie ab heute Insekten zählen

Von dpa, jb

Aktualisiert am 05.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Krabbeltiere zählen: Ein Marienkäfer krabbelt in einem Naturschutzgebiet auf den Blüten eines Wald-Engelwurz.Vergrößern des BildesKrabbeltiere zählen: Ein Marienkäfer krabbelt in einem Naturschutzgebiet auf den Blüten eines Wald-Engelwurz. (Quelle: Soeren Stache/dpa-bilder)
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Marienkäfer, Schwalbenschwanz oder Gemeine Wespe: Wie viele Sechsbeiner gibt es noch? Und wie weit ist das Insektensterben schon vorangeschritten? Helfen Sie bei der Beantwortung dieser Fragen mit.

An diesem Freitagabend beginnt die zweite Phase des "Insektensommers". Dabei handelt es sich um eine Aktion, zu der der Naturschutzbund Deutschland e. V. (Nabu) aufruft: Alle Interessierte sollen zwischen dem 6. und 15. August 2021 zählen, wie viele und welche Insekten innerhalb einer Stunde ihnen beispielsweise im Garten, auf dem Balkon, im Park oder im Wald begegnen.

Wichtig sei, einen maximalen Umkreis von zehn Metern für das Beobachtungsgebiet zu wählen, teilten die Naturschützer mit. Anschließend sollen alle gesichteten Sechsbeiner über das Online-Formular oder mit einer kostenlosen Web-App gemeldet werden.

Was ist der "Insektensommer"?

Bei der jetzt startenden Aktion handelt es sich um die zweite Phase eines Großprojekts. Die erste Phase fand bereits zwischen dem 4. und 13. Juni 2021 statt. Dabei wurde deutschlandweit der Asiatische Marienkäfer am häufigsten gesichtet – außer in Rheinland-Pfalz, hier landete der heimische Siebenpunkt-Marienkäfer den ersten Platz. Platz 2 belegte die Steinhummel und Platz 3 die Hainschwebefliege.

Laut Nabu soll bei der Zählung im August auf einige häufig vorkommende Arten besonders geachtet werden. Dazu gehören:

  • Ackerhummel
  • Blaue Holzbiene
  • Blaugrüne Mosaiklibelle
  • Grünes Heupferd
  • Kleiner Fuchs
  • Schwalbenschwanz
  • Siebenpunkt-Marienkäfer
  • Streifenwanze

Auch die nicht allzu beliebte Wespe steht im Fokus. "Wir wollen sehen, ob es in diesem Jahr wie vermutet aufgrund des kühlen und verregneten Frühlings weniger Wespen gibt", erklärte Nabu-Insektenexpertin Laura Breitkreuz.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Naturschutzbund Deutschland e.V.
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