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Ja, die Redaktion hat für diesen Ratgeberartikel alle relevanten Fakten recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

Fliegen in der Erde: Daran erkennen Sie einen drohenden Befall

  • Jennifer Buchholz
Von Jennifer Buchholz

Aktualisiert am 30.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Schädling: Die Larven der Trauermücke können Ihren Pflanzen schaden.
Schädling: Die Larven der Trauermücke können Ihren Pflanzen schaden. (Quelle: Klaus Schrameyer, Öhringen, LTZ-Archiv)
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Plötzlich schwirren überall kleine Fliegen umher oder krabbeln in der Blumenerde herum: Trauermücken sind lästig, hartnäckig und schädlich für Pflanzen. Um sie dauerhaft loswerden zu können, müssen Sie ihre Eier erkennen und bekämpfen.

Das Wichtigste im Überblick


  • Daran erkennen Sie Eier von Trauermücken
  • Daran erkennen Sie Larven von Trauermücken
  • Darum sollten Sie die Eier und Larven bekämpfen
  • Das sollten Sie bei Larven und Eiern tun

Trotz Gelbfallen, diverser Hausmittel und Austausch der Erde kommen Trauermücken immer wieder? Dann liegt es vielleicht daran, dass Sie zwar die Fliegen, aber nicht ihre Larven und Eier bekämpft haben. Eine weitere Möglichkeit ist, dass die Trauermücken oder ihre Eier und Larven durch neue Pflanzen, frische Blumenerde oder auch Gemüse aus dem Supermarkt wieder in Ihre Wohnung gekommen sind. Wer also einen erneuten Schädlingsbefall verhindern möchte, sollte genau hinschauen.

Daran erkennen Sie Eier von Trauermücken

Trauermücke: Die Eier des Schädlings sind sehr klein.
Trauermücke: Die Eier des Schädlings sind sehr klein. (Quelle: Klaus Schrameyer, Öhringen, LTZ-Archiv)
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Eine Trauermücke kann bis zu 200 Eier legen. Diese enorme Zahl erklärt, weshalb sich die Schädlinge derart stark und schnell vermehren und ausbreiten können.

Die Eier von Trauermücken sind weiß-gelblich und zwischen 0,09 und 0,15 Millimeter groß. Das Weibchen legt sie in feuchte Erde oder auf faulende Pflanzenreste.

Daran erkennen Sie Larven von Trauermücken

Trauermücke: Die Larven haben einen schwarzen Kopf.
Trauermücke: Die Larven haben einen schwarzen Kopf. (Quelle: Klaus Schrameyer, Öhringen, LTZ-Archiv)

Nach etwa eineinhalb Wochen schlüpfen die Larven aus den Eiern. Dafür muss der Untergrund weiterhin feucht und die Umgebungstemperatur mindestens 15 Grad betragen.

Die Larven sind durchsichtig und zwischen vier und acht Millimeter groß. Ihre Körper sind transparent, ihr Kopf ist schwarz. Meist leben die Larven der Trauermücken in großen Gruppen zusammen. Ein Befall ist daher leichter zu erkennen, da sie zu mehreren relativ flink über die feuchte Erde kriechen.

Nach drei bis vier Wochen verpuppen sich die Larven.

Darum sollten Sie die Eier und Larven bekämpfen

Die Larven schaden den Pflanzen massiv. Die Schädlinge fressen nicht nur die Wurzeln der Gewächse an. Sie können auch Pilzsporen, Viren und Milben übertragen, die durch die entstandenen Bisswunden leicht in die Pflanze eindringen und sie infizieren können.

Das sollten Sie bei Larven und Eiern tun

Können Sie Eier oder Larven in der Blumenerde erkennen, ist schnelles Handeln gefragt.

Als effektivstes Mittel gegen die Schädlinge haben sich Nematoden der Art Steinernema feltiae erwiesen. Dabei handelt es sich um mikroskopisch kleine Fadenwürmer, die die Trauermückenlarven befallen und sie töten. Alternativ können Sie Bodenraubmilben einsetzen.

Sind lediglich die Eier der Trauermücke zu erkennen, sollten Sie die Erde vollständig austauschen. Entfernen Sie dafür auch die Erde an den Wurzelballen der betroffenen Pflanze. Zusätzlich sollte der Blumentopf gründlich gereinigt werden.

Hilfreich kann es auch sein, die Pflanze nicht oder nur direkt an den Wurzeln zu gießen, sodass die Erde austrocknet und die Weibchen keinen geeigneten Ort für die Eiablage finden. Zudem können Sie die Pflanze auch einige Tage an einen kühlen Ort stellen – wenn diese robust genug ist –, an dem die Temperatur unter 15 Grad liegt.

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